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Solidarität/Tasmania : Grashoppers Tegel - 1:1

9. November 2014 - 12:00 - Stadion Neukölln

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Björn B. V 90
Dustin H. V 90
Ingo F. V 90
Icke M 1 90
Marc K. M 65 64
Marius G. M 75 74
Milan S. M 90
Niko S. M 1 90
Michi A 80 79
Nils J. A 90
Zaya D. (für Marc K.) M 65 26
Tobias S. (für Marius G.) M 75 16
Stefan D. (für Michi) A 80 11

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
30 0:1 Niko S. Icke
40 1:1 - - Elfmeter

Karten

Für dieses Spiel sind keine Karten eingetragen.

Spielbericht

Nach den Ausrutschern der Tabellenoberen wollten wir die Gunst der Stunde nutzen, um in die Spitzengruppe der Liga zu stoßen. Mit Soli war jedoch noch eine unbequem zu spielende Mannschaft im Wege. Auch dieses Mal wurden wir wieder davon überzeugt!
Mit einer wirklich ordentlichen Truppe, teilweise noch mitgenommen durch des Stürzenhofeckers Weltschnaps, starteten wir recht rege in die Partie und erspielten uns immer deutlichere Vorteile. Deutlich war jedoch auch, dass der enge Platz unser so beliebtes Konterspiel kaum zuließ und andere Wege zum Glück gefunden werden mussten.
Die größte Gelegenheit zur Führung ergab sich folgerichtig aus einem von Marc getretenen Eckball, welchen Niko per Kopf auf das Tor befördert. Leider kann ein auf der Linie gut postierter Gegenspieler ebenfalls per Kopf klären.
Kurze Zeit später gelingt dann doch der Torerfolg. Auf engstem Raum im Strafraum behaupten Icke und Nils den Ball, dann der Querpass auf Niko, der den Torwart umkurvt und zur Führung einschiebt.
Ansonsten passiert trotz weiterer spielerischer Vorteile offensiv nicht mehr so viel, einige Male wird zu kompliziert oder zu spät gespielt, sodass es keine weiteren größeren Möglichkeiten auf der guten Seite zu verzeichnen gibt. Allerdings schlägt die dunkle Seite des Fußballs (Anm.:Gegner) in Form des Ausgleiches zurück. Zuvor überrumpelt ein Einwurf den schlecht positionierten Dustin,aber auch den Rest der unbekümmerten Truppe. Im Laufduell mit dem Stürmer, wird Letzterer umgerissen oder irgendwie zum Umfallen gebracht. Der in der ersten Halbzeit von Soli gestellte Schiri zeigt zurecht auf den nicht vorhandenen Elfmeterpunkt und der Kapitän verlädt anschließend die Krake aus schrittgezählten 11 Metern.
Mit diesem Ergenis gehts zum Pausentee.
Da uns das Ergenis zu wenig ist und der Platz so eng ist, ändern wir unsere Taktik und pressen fortan früher,wollen so Fehler erzwingen. Diese Marschroute fruchtet nicht. In der Folge verlieren wir unsere spielerische Dominanz und der Gegner kommt zu immer mehr Gelegenheiten. Wir dagegen agieren zu hektisch, Chancen ergeben sich dennoch, allerdings auf beiden Seiten. Gefährlicher sind jedoch die Solidarischen zunächst wird ein gefährlicher Querpass nicht erreicht, dann zittert unsere Latte und schließlich verfehlt ein Schuss aus kurzem Winkel das Gehäuse nur knapp. Wir sind durch Fernschüsse am präsentesten. Den gefählichsten gibt Icke ab-hier kann sich der Gegner bei der Latte bedanken. Das Spiel nach vorne ist zusehends von Unruhe geprägt, Pässe werden zu wenig in den Fuß gespielt. Außerdem können verheissungsvolle Angriffe nicht zu Ende gespielt werden, weil sich nicht im richtigen Moment vom Ball getrennt wird. Unsere Wechsel bringen noch einmal etwas neuen Schwung, jedoch wird es nur noch einmal wirklich eng für den Gegner, als erneut Icke einen Freistoß (gepfiffen vom souveränen Kossel!) auf das Torwarteck zirkelt. Da dieser jedoch parriert wird und uns sonst nicht mehr viel einfällt, bleibt es bei dem letzendlich gerechten Unentschieden.

Fazit: Heute war irgendwie nicht mehr drin! Da das gesamte Team engagiert, aber auch nicht hervorragend spielte, muss sich mit dem einem Zähler begnügt werden. Enge Plätze liegen uns nicht! --Niko--