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Lichtenrader Füchse : Grashoppers Tegel - 4:1

2. September 2006 - 10:00 - Friedrich-Ebert-Stadion

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Ingo F. V 65 64
Kosser V 72 71
Nik H. V 90
Wallu V 1 90
Cajo ?. M 90
Felix D. M 1 90
Julio ?. M 90
Krille M 90
Niko S. M 90
Milan S. A 90
Balu (für Ingo F.) V 65 26
Martin N. (für Kosser) V 1 72 19

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
15 1:0 - -
60 2:0 - -
80 3:0 Martin N. - Eigentor
84 3:1 Wallu Felix D.
88 4:1 - -

Karten

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Aller Anfang ist schwer

Auch diesmal überraschte uns der VFF mit seiner innovativen Spielauslosung – die gleiche der letzten Saison. Na, die Glücksfee möchten wir mal sehen! Also trugen uns die Apokalyptischen Reiter in die Bosestraße zu den Füchsen aus Lichtenrade, der amtierende Meister. Wie im Pokalspiel zuvor standen uns nur wenige Abwehrspieler zur Verfügung. Also hieß das Motto „Masse statt Klasse“. Sprich: die Weltsensation – Viererkette. Insgesamt ein eher defensiv eingestellter Kader mit nur einer Spitze. Die ersten Minuten gestalteten sich recht ausgeglichen, ohne dass es zu nennenswerten Aktionen gekommen wäre. Dann der Schock: ein vollendeter/verwandelter unberechtigter Elfmeter der Füchse brachte uns in Zugzwang. Ständig falsche Entscheidungen auf beiden Seiten! So wurde uns des öfteren eine gute Einschussmöglichkeit durch vermeintliche Abseitsstellungen genommen. Ein diesmal berechtigter Elfmeter der Füchse wurde nicht gegeben. Der den Straf- ersetzende Freistoß konnte im letzten Moment an den Innenpfosten abgelenkt werden. Mit dem knappest möglichen Rückstand ging es in die Kabine. Auch ein bedrückter Ingo konnte nach Multivitaminsaft-Kur mehr oder weniger aufrecht die Kabine verlassen. Die ersten 15 Minuten machten wir da weiter, wo wir aufgehört hatten, ehe eine Ecke der Lichtenrader per Kopfball in unserem Kasten einschlug. Zu Beginn der Schluss-Viertelstunde konnte Ingo einen Steilpass erlaufen, kreuzte seinen Gegner und konnte nur durch Foul im Strafraum gestoppt werden. Leider konnte Niko die Gunst der Stunde nicht nutzen und scheiterte am LiRa-Torwart. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Nachdem Montezuma endgültig die Oberhand gewann, wurde El Gordo auf die gesamten Saltamontes losgelassen. Kurze Zeit später knallte bei uns ein Ball (Fernschuss) ans Gebälk und fand über Martins Knie den Weg ins Tor. Wütende Hoppers-Angriffe führten dann zu unserem einzigen Treffer des Tages. Wallu verwandelte nach Felix Flanke zum 3:1 und erhielt dafür später die neu eingeführte Plakette des aktuell führenden Torschützen der Hoppers. Ein weiterer Torerfolg wäre nicht unverdient gewesen. Doch Lichtenrade war es vergönnt, mit dem 4:1 den Schlusspunkt zu setzen.

Fazit: Es wäre mehr drin gewesen, da die Einstellung der Mannschaft gestimmt hat. Dies gilt es nun beizubehalten. Und mit Sicherheit werden wir so eine erfolgreiche Saison spielen können.

Björn