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Grashoppers Tegel : Flughafen Tempelhof - 4:2

4. Juni 2005 - 10:00 - Stadion Wittenau - 20 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Balu V 90
Monsi V 1 90
Nik H. V 90
Björn B. M 1 1 90
Krille M 1 2 90
Milan S. M 90
Niko S. M 1 90
Wallu M 1 90
Kosser A 1 90
Stefan D. A 1 46 45
Martin N. (für Stefan D.) A 1 46 45

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
10 1:0 Wallu Krille
18 1:1 - -
21 2:1 Stefan D. Krille
75 2:2 - -
78 3:2 Björn B. Niko S.
84 4:2 Krille -

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Björn B.
- gelb Monsi
- gelb Kosser
- gelb Martin N.

Wieder viele Tore gegen Tempelhof

Die Ergebnisse aus den beiden letzten Partien gegen Tempelhof (6:1 und 1:5) ließen auch an diesem Spieltag wieder auf viele Tore schließen.

Tempelhof war von Beginn an anzumerken, dass sie im Abstiegskampf stecken. Ihre Abwehr agierte das ein oder andere Mal sehr nervös, woraus wir allerdings keinen Nutzen ziehen konnten. Stattdessen nutzten wir eine schnelle Kombination zur Führung, bei der Krille per Heber über die Abwehrreihe Wallu in Szene setzte, der sich den Führungstreffer nicht mehr nehmen ließ (10. Min.). Wir bestimmten nun deutlich das Spielgeschehen, wobei uns zugute kam, dass wir vor allem im Zentrum viel Platz und Zeit für den Spielaufbau hatten und Niko auf Außen mit seinen Gegnern Katz und Maus spielte. Tempelhof kam nur durch Bälle auf ihren einzig gefährlichen Spieler (Nr. 3) zu Gelegenheiten, doch bei Nik und Monsi war er in guter Bewachung. Dennoch konnten wir das 1:1 in der 18. Minute, dem ein Fehler unsererseits vorausging, nicht verhindern. Doch kaum zogen wir wieder etwas an, führten wir auch wieder. In der 21. Minute landete das Leder nach einem Schussversuch von Krille bei Stefan, der das 2:1 erzielen konnte.
Bis zum Pausenpfiff beherrschten wir das Spielgeschehen ohne jedoch für eine beruhigendere Führung zu sorgen.

Tempelhof kam wesentlich aggressiver aus der Pause und versuchte durch ständige Fouls unseren Spielaufbau zu verhindern - was ihnen leider zum Teil auch gelang.
Erst der 2:2-Ausgleich, dem ein berechtigter Elfmeter vorausging, rüttelte uns wach. Wieder drei Minuten später führten wir erneut. Ein missglückter Abstoß landete bei Niko und dieser legte den Ball auf den mitlaufenden Björn ab, der wiederum keine Mühe hatte das 3:2 zu erzielen.
Für die Entscheidung sorgte dann Krille in der 84. Minute, als er zunächst den Ball verstolperte, um ihn anschließend wuchtig am Torwart vorbei ins kurze Eck zu jagen. Nun hatte Tempelhof endgültig nichts mehr entgegenzusetzen und wir gingen als Gewinner vom Platz.

Fazit: Über die gesamten neunzig Minuten hatten wir, trotz zweier Ausgleiche, nie das Gefühl auch nur einen Punkt abgeben zu müssen. Kaum zogen wir wieder an, führten wir auch schon wieder. Auch die zahlreichen Fouls im Mittelfeld konnten uns nicht demoralisieren, eher im Gegenteil. Das war von Hinten bis Vorne ein gelungener Sieg!