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Lichtenrader Füchse : Grashoppers Tegel - 4:2

10. Oktober 2015 - 12:00 - Friedrich-Ebert-Stadion

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Bernd F. V 90
Daniel K. V 90
Leo M. V 90
Tobias S. V 90
Dustin H. M 90
Ingo F. M 90
Marc K. M 90
Mattin M 90
Milan S. M 90
Niko S. M 2 90
Otto ?. M 90
Björn B. A 1 90
Nils J. A 1 90

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
42 1:0 - -
55 1:1 Niko S. Björn B.
58 2:1 - -
70 2:2 Niko S. Nils J.
80 3:2 - -
88 4:2 - -

Karten

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Spielbericht

17 gutgelaunte Hopperspieler traten an diesem sehr kalten Samstag im weiten Lichtenrade an, um gegen die Füchse den bisher suboptimalen Saisonstart zu korrigien. Besonders gutgelaunt sind Bernd dank Nachwuchs und Marc, bedingt durch Zertifizierung seiner Partnerschaft per Standesamt. Nochmals: Glückwunsch beidseitig an dieser Stelle.

Gemäß dem nominell besten Aufstellung in der Saison gingen die Tegeler forsch und frisch ans Werk. So kombinierte man gefällig und gepflegt in des Gegners Hälfte und hielt die selben vom eigenen Tor weitestgehend fern.

Ein guter Angriff über Links von Dustin, welches quer gespielt wird. Björn grätscht rein, der Ball geht knapp vorbei.
Der sich ins Mittelfeld fallenlassende Nils konnte immer wieder gute Diagonalbälle in die Spitze spielen. Eines landet bei Björn, den mitgelaufenen Dustin nicht sehend landet sein Heber wieder knapp neben dem Tor.
Zur Abwechslung wagen die Füchse ihren ersten Angriff, wobei die Grün-Weißen gut stehen. Der Schuss aus der Not heraus, landet am Pfosten.
Die Tegeler drücken weiter. Martin_P wird wunderbar freigespielt, aber auch sein Lupfer geht knapp vorbei.

Die Grün-Weißen sind gut im Spiel und das Führungstor scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Doch weder Björn als auch Martin_P können ihre nachfolgenden Chancen nutzen. Niko muss nach zwei intensiven Zweikämpfen ausgewechselt werden für Marc.

Die Heimmannschaft traut sich nun doch zu einem konsequenten Angriff über Rechts. Die Passwege werden gut zugestellt, aber der Ballführende wird nicht angegangen. Folgerichtig fasst er sich ein Herz und zieht unhaltbar für Robert ab. Die überraschende Führung für die Heimmannschaft.
Die sind nun körperlich im Spiel und kaufen den Tegeler so langsam den Schneid ab.

Dementsprechend gehen die Gäste auch völlig unzufrieden in die Halbzeitpause. Obwohl das Spiel gemacht, mit 1:0 zurückliegend.
Das Ergebnis bedingt die Grundstimmung. Die wiederrum die Leistung im weitern Spielgeschehen.

Niko wieder eingewechselt. Angriff über Rechts. Nils tänzelt im 16er aber spielt zurück auf Björn. Seine Flanke kann Niko gegen zwei Mann hochsteigend zum Ausgleich einköpfen.

Im Gegenzug der Gegner mit einem Angriff, welches abgeblockt werden kann. Der Ball wird wieder reingechipt. Keine klare Abwehraktion der Tegeler. Im Gewusel fällt DKP87 den gegnerischen Stürmer per Fußvergehen. Den fälligen Elfmeter nagelt der Füchse-Schütze unhaltbar für den Präsidenten mit Unterlatte rein.

Die Hopperspieler antworten mit wütenden Angriffen. Aber hadern mit sich selbst, mit dem Gegnern und mit dem Schiri. Die Füchse machen es nun clever.
Spielen klare und einfache Bälle und nutzen die sich nun ergebenden Räume, sehr zum Leidwesen der Tegeler.

Hoffnung keimt auf. Ecke für die Grün-Weißen. Kurzgespielt auf Nils. Dieser in den 16er, wird aber nicht gefällt. Spielt scharf rein. Der Ball flippert in der Traube. Niko markiert den erneuten Ausgleich.

Erneut keimt Hoffnung auf, welches die Tegeler sich selbst zerstören.

Ein gegnerischer Angriff wird abgewehrt. Aber Ballverlust im eigenen Aufbauspiel. Der Gegenangriff erfolgt schnell über Rechts und wird quergespielt auf links. Dort stehen zwei Füchse völlig frei und markieren die erneute Führung.

Jetz rennen die Tegeler noch kopfloser an und kassieren den Todestoss, 4:2.

Fazit: Die Grundlage der Niederlage liegt in der 1.Halbzeit in der fehlenden Chancenverwertung. Gekrönt wird die Sache, dass die Gegner aktuell unsere Fehler gnadenlos auch seitens Füchse ausnützen. Unterstützend für den Gegner wirkt sich, dass die Tegeler mit sich selbst sehr hadern und somit sich selbst im Wege stehen. Jungs, der nächste Spielzug kann immer die Wende bringen, also einfach weiter spielen! Man gewinnt halt als Mannschaft und dementsprechend verliert man auch als Mannschaft.

----Zaya----