Internationale / Akazie : Grashoppers Tegel - 1:1

Am 03.12.2016 begrüßt uns das schöne Schöneberg, einen Tag vor dem 2.-ten Advent, zum mittaglichen Punktespiel.

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13 gutgelaunte Hoppersspieler trafen sich beim aktuellen Tabellenzweiten der Landesliga 2 ein, die bisher mit 25 Buden in 7 Spielen recht treffsicher durch die Freizeitliga pflügten.
Ein gutgelaunter und kultverdächtiger Platzwart empfängt die Tegeler per Lautsprecher und die Grashüpfer dürfen sich sogar drei Titel in der Aufwärmphase seitens Heimmannschaft angeboten, wünschen. Aber wer “Who the f@☆k is Dennis?” und die 26 min. Version der Hoppershymne nicht im Repertoire hat, darf sich nicht wundern, dass die Tegeler dankend ablehnen.

PROLOG

Da der Saisonbeginn auf Grund mangelnder Human Ressource recht unbefriedigend verlief, entschied nun das Präsidium und der Mannschaftrat, dass Absagen seitens Tegeler zum Spieltag auf wichtige Gründe hin zu untersuchen sind.
Als wichtige Gründe gelten der Tod, die Gefährdung der eigenen Gesundheit und die Abwesenheit bedingt durch einen Mehrwert für die Allgemeinheit.

Damit dieser Beschluss am 16.12.2016 in der Mannschaftsversammlung mehrheitlich abgeschlossen werden kann, wurde als Testballon die Abwesenheit von Dustin am 03.12.2016 nun investigativ untersucht.

Verdeckt ermittelten hier Marius G. und der Schlenzer.

Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um die Untersuchung ergebnisorientiert zu gestalten. Marius vollzog sich einer umfassenden Typ-Beratung, um als die hinreißende “Sabrina” undercover bei Wirbelwind Dustin unter strengen Auflagen des ZDF ermitteln zu können. Einige traumatische Erlebnisse mit Dustin hat er bis heute nicht überwunden.

Aufbauend auf Dustins WhatsApp Nachricht: “Ich muss eh irgendwann in den Norden fahren…” vom 30.11.2016 um 16:19 Uhr wurde heraus gefunden, dass er nun für die Öffentlich Rechtlichen Fernsehanstalten arbeitet. Er musste mit unserer Insiderin “Sabrina” in dem Projekt “Matratzenritze” den Matratzen-Kissen “Liebesbrücke” auf seine Funktionalität hin überprüfen.
Zusätzlich ließ er seine goldenene Haarpracht im Projekt “Haarschneidesauger” unter Gefährdung seines Lebes vom “Flowbee” abschneiden.

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Das Fazit der Untersuchung ergab nun, dass die Abwesenheit von Dustin nicht nur das Liebesleben vieler Paare auf ein völlig neues Level heben wird, da sie nun die Martratzenritzen ohne blaue Flecken überwinden können (überragend durch diverse Schlafstellungen mit “Sabrina”, dass selbst ein Wilhelmi vor Neid erblassen wird) dargestellt und auch Dank, der nun steigenden Verkaufszahlen des Flowbees wird er nun einen neuen Frisuren-Trend in Deutschland lostreten. Seine oskarverdächtige schauspielerische Darbietung (überzeugend tiefschlafend auf der Liebesbrücke

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oder zu Tränen rührend nach dem Anblick seiner neuen Frisur) wird nicht nur den verstaubten Sendeanstalt ZDF massenhaft neue Zielgruppen erschließen lassen, sondern auch der Stiftung Warentest neue Seriosität verleihen.

Das Ergebnis der Berichterstattung, dass Dustins Abwesenheit einen Mehrwert der Allgemeinheit zu gute kommen ließ, ist bis zum 08.01.2017 in der Mediathek der ZDF unter folgendem link freigeschaltet (ab Minute 11:50 ist der Beitrag über die Matratzenritze und ab Minute 22:10 über den flowbee ersichtlich): Link: Der große Warentest

Nachtrag: Dustins rigorose Vertragsverhandlungen führten dazu, dass die Öffentlich Rechtlichen kein Budget mehr für die Olympia-Rechte mehr übrig hatten. Marius hingegen benötigt nun eine fachmännische Behandlung mit zusätzlicher nervenfachärztlicher Betreuung, um seine posttraumatischen Belastungsstörungen angehen zu können.

Spielbericht

Aufstellung dementsprechend ohne Dustin: Robert – Otto, DKP87, Lorenz – Zaya, Niko, Nils J, Martin P, Marius – Flo, Michi.

Der Platz bietet den geneigten Fußballartisten wenig Freude, da zumindest die eine Hälfte noch steif gefrohen ist.

Deshalb kommt der Schuhwahl in diesem Spiel eine besondere Rolle zu, da die Stollen sich wie Kufen verhalten. Nils J wählte hierzu exemplarisch nicht die modischten, aber doch, die mit dem meisten Grip.

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In der ersten Halbzeit neutralisieren sich beide Mannschaften recht gut. Es entstehen sehr wenig Torchancen und das Mittelfeld wird von beiden Mannschaften hart umkämpft.

Die Tegeler spielen auf der Eisseite. Otto, Lorenz und DKP87 lassen reihenweise die gegnerischen Stürmer ins Leere laufen, da Sie auf der vereisten Fläche mit einer einfachen Stop-Bewegung, einer Drehung oder Hacken den Gegenspieler das Leben schwer machen. Beide Mannschaften kombinieren geplegt und bauen hintenrum geduldig auf.

Die Grün-Weißen tauschen taktisch bedingt Felix und Bernd ein. Bernd nun in gewohnter Manier wie im jeden Spiel, will seinen Aussetzter gleich hinter sich haben und spielt den Gegner den Ball in die Füße. Taktisch clever stehen aber die Hüpfer im Überzahl 3:2 und erobern sich den Ball zurück. Danach spielt unser Libero ein absolut überzeugendes Spiel bis zum Schlußpfiff.
Auch Felix pflegt in dieser Saison eine neue Tradition und holt sich in jedem Spiel eine Verletzung ab. So auch in diesem Spiel, als er ohne Fremdeinwirkung umknickt. Doch nach zwei Minuten kann er lädiert aber trotzig weiter machen.

Das Spiel neigt sich ohne große Höhepunkte dem Halbzeitpfiff zu, als Akazie aus dem Halbfeld mit einem langen Diagolball die Tegeler Abwehr auseinander reißt. Der nach Hinten stürmende Marius will grätschend helfen und räumt Ball und Gegner ab. Pfiff, Strafstoß, aber keine rote Karte.

Die gegnerische 7 läuft an und verwandelt trocken zur 1:0-Führung.

Die Tegeler sind keineswegs geschockt, sondern gehen trotzig in die Halbzeitpause.

Ab dem Wiederanpfiff entwickelt sich nun ein dynamisches Spiel. Die unvereiste Seite des Platzes nutzen die Grashüpfer
gepflegt zum Kombinieren, um dann überfallartig steil in die Spitze zu spielen. Akazie hingegehen mit langen Bällen die Eisfläche überspielend, um dann in unsere Hälfte zu kombinieren. Die Zweikämpfe werden hitziger, die Ausrufe spitzer. Martin P, der Hero mit dem Iro, schaltet sich immer mehr in die Offensive ein Nils, lässt sich mehr fallen und Niko agiert nun komplett in der Spitze.

Mitte zweite Halbzeit. Foul an Tegel. Nils schaltet schnell und spielt steil. Schiri pfeift zurück, war nicht angepfiffen. Erneut ein Foul, diesmal an Michi.

Der gegnerische Torwart stellt seine Mauer auf. Michi entdeckt in der 2-2-1 Formation die Lücke und zirkelt das Runde mit Schmackes in das Eckige per Direktschuss zum Ausgleich.

Akazie drückt nun, doch die Hoppers wollen auch den Sieg. Ein kräftiges Hin und Her. Felix per Kopf nach einer Ecke und Niko verpasst bei einem aussichtsreichen Konter den richtigen Abspiel auf Martin P.

Auch Akazie hat in der Schlußphase eine gute Chance nach einer Ecke als Robert sich einen Nachschuss aus kurzer Distanz entschlossen entgegen wirft und das Unentschieden rettet.

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Fazit: Epilog Unter schwierigen Rahmenbedingungen und trotz Fehlen mehrerer Leistungsträger können die Tegeler gegen den Tabellenzweiten eine gute Leistung aufwarten. Als Dank spendierte der Capitano der Mannschaft eine deftige Runde Pils, welches der Platzwart schön eisgekühlt vorrätig hatte. Bild hochladen Ein Dank an dem Capitano! Seid vier Spielen ungeschlagen, sollte diese bis zur Winterpause ausgebaut werden, damit zumindest der Abstiegsgespenst auf Abstand gehalten werden kann.