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Grashoppers Tegel : Lichtenrader Füchse - 3:6

18. November 2007 - 14:00 - Thurgauer Str.

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Björn B. V 1 90
Ingo F. V 65 64
Martin M. V 90
Felix D. M 90
Kosser M 90
Martin N. M 90
Milan S. M 1 90
Niko S. M 2 90
Michi A 90
Stefan D. A 1 1 90
Jan (für Ingo F.) V 1 65 26

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
5 1:0 Niko S. Stefan D.
10 1:1 - -
20 1:2 - -
35 1:3 - -
53 1:4 - -
60 1:5 - -
65 1:6 - -
67 2:6 Niko S. Milan S.
70 3:6 Stefan D. Jan

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Björn B.

Spielbericht LiRa Füchse

Zu bester Fußballzeit waren wir dennoch nur zwölf Spieler, die gegen die wieder erstarkten Füchse aus Lichtenrade endlich die ersten Punkte einfahren wollten.

Dem Zuschauer bot sich von Anpfiff weg eine ordentliche Partie. Bereits nach drei Minuten klatsche das Leder gegen die Latte von Roberts Kasten. Und keine zwei Minuten darauf machten wir es präziser und gingen erstmals in dieser Saison in Führung. Im Mittelfeld konnte Milan sein Gesicht in die Flugbahn des Balles befördern und in Folge dessen konnte sich Stefan auf der rechten Angriffsseite auf den Weg machen und Niko in der Mitte bedienen, der den Ball letztendlich einmachte.
Leider hatte diese Führung nur eine kurze Lebensdauer. In der zehnten Minute klärte Björn clever zum Abstoß. Doch der Schiri wollte vom Mittelkreis aus durch mehre Spieler hindurch gesehen haben, dass der Ball bereits im Toraus gewesen sei. Also entschied er auf Eckball. Den hereinfliegenden Ball konnte ein Fuchs per Kopf aus kurzer Distanz einnicken.
Wie auch schon vor dem Ausgleich machten wir das Spielfeld für die Gäste eng und es kam auf beiden Seiten kaum zu Strafraumszenen.
Wie aus dem Nichts fiel dann in der 30. Minute die Führung für die Lichtenrader. Von der linken Seite wird der Ball blind in den Strafraum geschlagen, wo sich der gefährlichste der Füchse im Einsgegeneins durchsetzen konnte und unhaltbar aus 13 Metern einschoss.
Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel mussten wir dann den nächsten Treffer hinnehmen. Nach einem schnell und vor allem lang geschlagenen Abschlag durch den Lichtenrader Keeper tippt der Ball einmal in unserer Hälfte bevor ihn der Gästeangreifer über den herauseilenden Robert ins Tor lupfen konnte.
Mit einem Zwei-Tore-Rückstand und der Gewissheit einem unnötig zustande gekommenen Rückstand noch aufholen zu können ging es in die Halbzeitpause.
Wie schon die erste Hälfte ging auch die zweite gleich fulminant los. Einen Querpass vor das Tor konnte der ansonsten sehr aufmerksame Kosser aus kurzer Distanz leider nicht zum Anschlusstreffer nutzen. Auf der anderen Seite konnten die Gäste in der 53. Minute einen Aufbaufehler unserseits zum 4:1 nutzen.
Sichtlich geschockt fanden wir nicht mehr ins Spiel zurück. Stattdessen nutzten die Füchse unsere Schwächen eiskalt aus und machten in dieser Phase den Sack ganz fest zu.
Nach einer Stunde reichte den Gästen ein einfacher Doppelpass um unsere Abwehr auszuspielen und um auf 5:1 davon zu ziehen. Doch damit noch nicht genug. In der 65. Minute half Björn den Lichtenradern bei ihrem sechsten Treffer. Eine scharfe Hereingabe köpft er unglücklich ins eigene Netz.
Das Spiel war nun natürlich gelaufen. Wir zeigten Moral und kamen innerhalb der nächsten fünf Minuten auf 3:6 heran. Zuerst setzte sich Milan im Mittelfeld gut durch und bediente Niko, der seinen zweiten Treffer des Tages erzielte. Kurz darauf zog Jan von links in den Strafraum und passte nach innen auf Diekse. Dieser brauchte nur noch seinen Schlappen reinhalten und unser dritter Treffer war besiegelt.
Auch danach gab es noch auf beiden Seiten die ein oder andere große Chance auf einen weiteren Treffer.
Erst in der letzten Viertelstunde verflachte das Spiel und es passierte nichts Besonderes mehr.

Fazit: In den entscheiden Phasen waren die Gäste hellwach und entschlossener. Vor allem den Kapitän der Füchse, der den Unterschied machte, bekamen wir nie unter Kontrolle. Positiv zu sehen war unsere Moral, die trotz des aussichtslosen Rückstandes nicht gelitten hatte. Allerdings sollte es erst gar nicht zu solch einem unaufholbaren Rückstand kommen!

Björn