SG Cherusker : Grashoppers Tegel

Liebe Sportsfreunde, es folgt der Spielbericht.
11 tapfere Hoppers erschienen am Sonntag bei Cherusker zu einem Spiel, das sobald nicht vergessen werden sollte. Der Tag begann relativ ungünstig, da Joe das Spiel verpasste, weil eine Oma in seinen Wagen fuhr – sie hat ihn einfach nicht gesehen.
Nachdem alle den Platz am Südkreuz gefunden hatten, wurde sich wie immer intensiv und motiviert warm gemacht. Das Spiel begann mit leichter Verzögerung (?), da zuerst noch ein Kleinfeldspiel stattfand.
Das Spiel geleitet von einem Schiedsrichter, der sonst nur Kleinfeldspiele pfeifft – leider wurde das später deutlich. Die Hoppers begannen folgend:
Tor: Robert
Abwehr: Milan (Libero), Daniel, Martin
Mittelfeld: Icke, Dustin, Niko, Zaja, Flo
Sturm: Nils, Michi
Von Anfang an merkte man, dass sich die Hoppers viel vorgenommen hatten. Es war die Chance da bis auf 2 Punkte an den Tabelenführer heranzukommen.
Direkt in Minute 1 Uneinigkeit bei Cherusker, ein langer Pass auf Niko, der gerade noch zur Ecke geklärt werden konnte. Die Cherusker fingen schonmal an sich gegenseitig zu beschuldigen – das konnte noch heiter werden. Die Hoppers blieben dran und gingen direkt mit 1:0 in Führung. Nils dringt in den Strafraum ein, wird überraschenderweise gefoult und Icke verwandelt platziert unten rechts. Kurze Zeit später Nils spielt Niko frei, der nicht lange fackelt und freistehend den Torwart ins Spiel bringt, aber im Endeffekt den Nachschuss sicher verwandelt. Nach dem 2:0 verlor das Spiel der Hoppers an Fahrt, der letzte Biss fehlte. Die Cherusker bekamen mehr Spielanteile ohne gefährlich zu werden – zumindest nicht für unser Tor. Genau in dieser Phase kam ein langer Ball von Daniel(?) auf Niko, der den Ball mit Unterstützung des Verteidigers in die Mitte ablegt und Flo vollendet zum 3:0. Das Spiel war so gut wie entschieden. Die Hoppers hatten einige Chance, spielten sie leider nicht gut genug zu Ende. Jeder lange Ball, jedes Dibbling brachte Gefahr. Das Spiel mittlerweile öfter Unterbrochen und die Diskussionen der Cherusker mit dem Schiedrichter begannen. Der Schiedrichter fiel besonders dadurch auf die Mauer bei Freistößen ca. 12m weit weg zu postieren.
Kurz vor der Pause – wie konnte es anders sein – brachte ein Freistoß die Cherusker wieder ins Spiel. Der Ball als Flanke gedacht, senkte sich aus 30/35 Metern gefährlich hinter Robert in den Winkel. Dieses Tor fiel total überraschend gemessen an den Spielanteilen. Und so ging das Spiel mit 3:1 in die Pause.
Die Hoppers nahmen sich in der Pause vor einfacher zu spielen, Öfter den freien Mann zu suchen und den Ball zirkulieren zu lassen – die Schwäche in der mangelnden Defensivarbeit der Cherusker sollte besser ausgenutzt werden.
Viel vorgenommen und doch kam es anders – ein Freistoß. Der Schiedrichter stellte die Mauer 12 Meter weit weg. Die Mauer stand, dem Schiedsrichter reichte es nicht und er zeigte Niko die gelbe Karte, wiel er angeblich nicht weit genug weg stand. Und stellte die Mauer zur Folge dessen nochmal 2 Meter zurück. Nun waren es ca. 14 Meter zum Ball. Der Ball wurde bei dem Abstand spielerisch üer die Mauer und damit ins Tor bugsiert. Es stand 3:2. Doch statt nun vorsichtig zu agieren spielten die Hoppers weiter fleißig nach vorne und rissen das Spielgeschehen wieder an sich. Im Laufe des Spiel gab es immer mehr Diskussion mit dem Schiedsrichter vor allem von Seite der Cherusker. Jedoch ist zu sagen, dass der Schiedrichter nicht dazu beitragen konnte das Spiel ruhig zu halten.
Es kam wie es kommen musste. Die Hoppers mit einem Freistoß ausgeführt von Nils, direkt auf Michi und der verlängerte per Kopf über den Torwart in die Maschen. Mit dem 4:2 im Rücken wollten die Hoppers nun noch etwas fürs Torverhältnis tun. Sie spielten weiter schnell nach vorne. Langer Ball auf Niko, der legt quer auf Nils 5:2 – dachten alle. Doch der Schiedrichter krönte seine Leistung weiter und pfiff Abseits – unverständich für alle. Kurz danach gab es für ein Foul an Michi die gelbe Karte für einen Cherusker. Dieser konnte es nicht glaube und jubelte dem Schiedsrichter angeblich zu. So genau weiß keiner, was passiert. Auf jeden Fall gab es plötzlich die Gelb-Rote. Nach langer Diskussion und aufgeregten Cheruskern verließ der Spieler das Feld. Da angekommen stürmte er zurück – erneut wusste keiner wieso – und konnte erst vom 3. Cherusker aufgehalten werden. Der Schiedsrichter brach das Spiel sofort ab. Die Cherusker diskutierten wild mit dem Schiedsrichter. Die Hoppers verließen relativ enttäuscht den Platz, da so ein Ende keinen froh stimmen konnte.

Fazit: Am Ende zählen die 3 Punkte und die Leistung der Hoppers, die selbst nach dem 3:2 weiter mutig und selbstbewusst nach vorne spielten und somit den Sieg erzwungen haben. --Flo--