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Westend 01 : Grashoppers Tegel - 5:2

25. Januar 2015 - 14:15 - Sportanlage Jungfernheide

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Daniel K. V 90
Ingo F. V 90
Milan S. V 90
Dustin H. M 90
Icke M 90
Niko S. M 90
Otto ?. M 90
Zaya D. M 71 70
Marius G. A 1 61 60
Nils J. A 2 90
Tobias S. (für Marius G.) A 61 30
Martin N. (für Zaya D.) M 71 20

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
20 1:0 - -
22 2:0 - -
35 2:1 Nils J. Marius G.
50 3:1 - -
60 3:2 Nils J. - Freistoß
70 4:2 - -
80 5:2 - -

Karten

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Spielbericht

Hoppers verlieren gegen Westend- mal wieder


Nach dem Spiel gegen die Berliner Jungs, wurden die Hoppers im noch jungem Jahr erneut zu einem Kräftemessen mit einem direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze geladen. Einmal mehr mussten die Tegeler (kann man das so sagen) personell flexibel auf Absagen bzw. gesundheitlich angeschlagene Spieler reagieren und kurz vor dem Treffen schnell noch ein paar Bälle organisieren.
Kapitän Niko legte in seiner illusionsfreien Ansprache die taktische Marschroute fest: Erst mal hinten kompakt stehen und dann auf Einzelaktionen setzen. Eine inzwischen routinierte Taktik gegen organisatorisch und konditionell stärkere Teams.
Auf kleinem Platz und vor 25!!! in Worten fünfundzwanzig!! nicht zahlenden Zuschauern verliefen die Anfangsminuten, ohne gefährliche Aktionen beider Mannschaften, unspektakulär und das meiste spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Im Laufe der Zeit schaffte es Westend jedoch, sich mehr und mehr noch wenig gefährlich in Tornähe zu begeben und ein paar wenig erfolgreiche Ecken zu erzwingen. Den ersten Hochkaräter sollten jedoch die Hoppers auf der Habenseite verzeichnen. Nach einem halbhohen Anspiel aus dem Halbfeld von Nils in die Schnittstelle der in Viererkette agierenden Hausherren, konnte Niko den Ball in einer fließenden Bewegung mitnehmen, sodass er frei vor dem Gästetorwart…… vergab. Nur wenige Minuten später konnte Westend durch einen Kopfballtreffer nach Eckball in Führung gehen. Gefühlt wenige Sekunden nach Anstoß konnten die Gäste durch einen Distanzschuss auf 2:0 erhöhen. Komischerweise wurde das Spiel der Hoppers von nun an besser. Die Zweikämpfe wurden besser angenommen und auch das Spiel wurde verstärkt in die gegnerische Hälfte verlagert. Trotzdem war es ein Konter, welcher den verdienten Anschlusstreffer bringen sollte. Marius setzte im Strafraum gut nach, wodurch Nils plötzlich ans runde Leder gelang. Wer bis dato dachte dieser hätte seinen rechten Fuß nur zum Stehen, wurde eines Besseren belehrt. Mit viel Gefühl (und eben mit rechts) legte er den Ball über den etwas kleingewachsenen Heimtorhüter in die Maschen. Mit dem 2:1 ging es dann in die Pause. Die Vorsätze für den zweiten Durchgang waren groß, jedoch wurden sie jeher durch das 3:1 der Gäste fix zu Nichte gemacht. Diesmal war es ein langer, fast schon flankenartiger, Einwurf der Spandauer, der für Verwirrung im Hoppersstrafraum führte und durch einen gegnerischen Spieler mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel bestraft wurde. Verdammt! Trotzdem wurde weiter gehüpft. Nach einer Ecke konnte Nils einen Freistoß herausholen, welchen er selber aus halbrechter Position mit Hilfe seines linken Fußes und der Mauer der Heimmannschaft (abgefälscht) im Kasten unterbringen konnte. Wieder dran also, nur noch 3:2, hier geht doch was, dachte man…vergebens. Erneut ein Standard war es, welcher Westend auf den alten zwei-Tore-Abstand erhöhen ließ. Diesmal war es ein Freistoß, der schon fast geklärt war, bis ein Spandauer doch noch zum 4:2 einschieben konnte. Bis auf eine Chance von Icke sollte den wahren Freizeitfußballern nicht mehr viel gelingen. Die Gegner wurden mehr und mehr überlegen und spulten ihre im Training einstudierten Angriffe fließbandartig ab. So konnten sie noch das 5:2 erzielen. Das Spiel endete aufgrund der Verletzung eines Westendspielers fünf Minuten verfrüht.

Fazit: Auch im dritten Anlauf schaffen es die Hoppers somit nicht, gegen Westend zu punkten. Die Liga bleibt trotzdem spannend wie sau. Unter den ersten sieben kann jeder jeden schlagen und jeder tut das auch jedem an. Also bissig bleiben Männer ☺ --Tobias--