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Grashoppers Tegel : Lichtenrader Füchse - 0:4

14. November 2004 - 10:00 - Aroser Allee - 45 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Balu V 90
Ingo F. V 90
Nik H. V 90
Björn B. M 1 90
Milan S. M 90
Monsi M 1 90
Niko S. M 90
Patrik ?. M 90
Kosser A 46 45
Wallu A 90
Mosen (für Kosser) A 46 45

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
23 0:1 - -
41 0:2 - -
66 0:3 - -
85 0:4 - -

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Björn B.
- gelb Monsi

Heimpleite gegen amtierenden Meister

Wie schon gegen Cherusker mussten wir wieder mal am Sonntag antreten. Diesmal ging es gegen den amtierenden Meister. Das zog natürlich die Massen an, so dass die Aroser Allee aus allen Nähten platzte.

Die erste viertel Stunde hatte man den Anschein, als würden wir gar nicht präsent sein auf dem Platz. Wir kamen nur selten überhaupt in Ballbesitz, und wenn wir ihn dann mal hatten, dauerte es meist nicht lange und er war wieder in den Reihen der Gäste. Es war spürbar, dass wir deutlich zuviel Respekt hatten. Diesen legten wir erst allmählich ab, als es schon 0:1 gegen uns stand. In der 21. Minute konnte Niko eine Flanke nicht entscheidend stören und Ingo lief so ungünstig in den scharf hereingegeben Ball hinein, dass er ihn aus Nahdistanz ins eigene Tor köpfte.
Erst jetzt wachten wir etwas auf und erarbeiteten uns einige Chancen. Bei Wallus Schuss stand dem Ausgleich nur der Pfosten im Weg.
Unsere Bemühungen wurden jedoch nicht belohnt, stattdessen erhielten wir gut fünf Minuten vor dem Seitenwechsel einen Freistoß aus halbrechter Position gegen uns. Die Flanke konnten die Lichtenrader per Kopf zum 0:2 ins Tor befördern.
So gingen wir mit dem Wissen in die Pause, dass hier noch was für uns drinnen sein könnte, wenn wir unsere Einstellung ändern würden.

In der zweiten Hälfte agierten wir dann auch ganz anders. Wir versuchten konsequent dass Spiel von hinten heraus zu eröffnen. Dadurch hatten wir deutlich mehr vom Spiel als im ersten Durchgang. Gerade als wir drauf und dran waren den Anschlusstreffer zu erzielen (erinnert sei an unseren zweiten Pfostentreffer und Nikos „Knieschuss“), erhielten wir den spielentscheidenden Dämpfer. Einen harmlosen Schuss will Robert per Fuß klären. Doch sein Abwehrversuch landet genau vor den Füßen eines Angreifers der sich nicht zweimal bitten ließ und zum 0:3 einschob.
Nun versuchten wir möglichst schnell zu verkürzen. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr Verzweifelung schlich sich bei uns ein und es gelangen nicht mehr alle Aktionen.
Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 85. Minute: Ein Ballverlust im Vorwärtsgang ermöglichte Lichtenrade einen Konter, der im 0:4 endete.
Mit diesem nicht gerade schmeichelhaftem Ergebnis für uns ging die Partie zu ende.

Fazit: Mit etwas mehr Selbstvertrauen und wacherem Auftreten in der ersten Halbzeit hätten wir durchaus mehr erreichen können. Dazu kommt, dass wir die wenigen Chancen in solchen Spielen einfach reinmachen müssen. Aber schon nächstes Wochenende haben wir wieder die Chance zu zeigen was in uns steckt!!!