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Grashoppers Tegel : SG Cherusker - 2:0

19. März 2005 - 10:00 - Hatzfeldtallee - 30 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Balu V 90
Ingo F. V 90
Nik H. V 1 90
Kosser M 90
Krille M 90
Martin N. M 90
Milan S. M 90
Niko S. M 1 90
Stefan D. A 1 90
Wallu A 90

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
30 1:0 Stefan D. -
60 2:0 Niko S. Nik H.

Karten

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Elf Hoppers schlagen Cherusker-Horde in die Flucht

Nach langer Zwangspause sollte es an diesem Samstagmorgen endlich wieder losgehen. Der größte Feind des Freizeitfußballers, der Winter, hatte das Feld geräumt und Platz gemacht für schönes Frühlingswetter. Einzige Wehmutstropfen: die lange Verletzten- und Invalidenliste (an dieser Stelle wünsche ich allen Betroffenen gute Besserung) und der verhinderte Kapitän. Trotzdem fanden sich 11 spielwütige Hoppers an der Hatzfeldallee ein, wobei der morgendliche Erwerb von Schienbeinschonern für leichte Verzögerungen und Nervosität um eine komplette Startelf sorgte.
Einer gönnte sich jedoch `ne Mütze voll Schlaf: der neutrale Mann in Schwarz. Ersatz wurde von den Gästen gestellt, der sich zwar - ich greife vorweg - durchaus neutral verhielt, aber dennoch einige Entscheidungen traf, die nicht gerade zur Beruhigung der Geschehnisse auf dem Platz beitrugen.

Trotz der langen Spielpause stand von Anfang an eine Mannschaft auf dem Platz, die diszipliniert und kämpferisch auftretend den Cheruskern entgegentrat. Wie zu erwarten, zeigten diese das genaue Gegenteil: aber ständige Provokationen und Kritisierungen der Schiedsrichterentscheidungen reichen eben nicht, um gegen die Hoppers, wenn auch personell geschwächt, zu bestehen. Ihre Angriffsbemühungen endeten spätestens an der Strafraumgrenze. Unsere Abwehr war im gesamten Spielverlauf ein unüberwindbares Bollwerk. Auch einige unberechtigte Freistöße brachten die Hoppers nicht in Verlegenheit.
Anders sah es da schon auf der anderen Seite aus: Die Abwehrreihe der Cherusker war löchrig und äußerst anfällig für lange und hohe Bälle. Verlängert von unserem Mittelfeld kamen wir so zu einigen Torchancen, die leider vergeben wurden.
Etwa in der 30. Minute konnte ein abgeprallter, von Niko ausgeführter Freistoß von Stefan durch einen Sonntagsschuss im gegnerischen Netz versenkt werden.
Das Bild in der zweiten Halbzeit war das gleiche, bis auf die gesteigerte Nervosität der Cherusker, verzweifelt bemüht den Anschluss nicht zu verlieren. In der 60. Minute wurde aber auch diese letzte Hoffnung zerstört: Unser, mal wieder, erstklassiger Spielmacher und Goalgetter Niko fand eine der Lücken in der Abwehr und nutze die Gelegenheit, den Ball mit der Innenseite des gegnerischen Tornetzes in Berührung zu bringen.
Die Cherusker ließen ihrem Frust noch mal freien Lauf und legten sich mit unserer Fankurve an. Geholfen hat es ihnen aber nichts: 2:0 geschlagen durften sie wieder nach Hause fahren.

Fazit: Dank einer durchweg starken Mannschaftsleistung und konzentrierter Spielweise gewannen wir verdient und machten deutlich, dass wir zur Spitze des Berliner Freizeitfußballs gehören. Alles in allem war das ein starker Start in das Jahr 2005. P.S.: Ein sportlicher Gruß an die erfolgreichen Hoppers kommt von der Torwartbetreuerin.