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Grashoppers Tegel : Lichtenrade Ost - 5:2

21. Mai 2005 - 10:00 - Stadion Wittenau - 7 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Balu V 1 90
Nik H. V 1 90
Sascha ?. V 90
Björn B. M 1 90
Ingo F. M 1 83 82
Monsi M 1 1 86 85
Niko S. M 1 1 90
Krille A 1 1 90
Milan S. A 1 90
Stefan D. A 1 46 45
Wallu (für Stefan D.) A 46 45
Martin N. (für Ingo F.) M 83 8
Kosser (für Monsi) M 86 5

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
15 1:0 Krille Milan S.
25 2:0 Stefan D. Krille
27 2:1 - -
35 3:1 Nik H. Monsi
54 3:2 - -
55 4:2 Björn B. Niko S.
81 5:2 Niko S. -

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Balu
- gelb Monsi
- gelb Ingo F.

Auch solche Spiele wollen gewonnen werden

Im Hinspiel bei Lichtenrade Ost zeigten wir unser schlechtestes Saisonspiel und gingen völlig unnötig als Verlierer vom Platz. Diese Scharte wollten wir nun unbedingt auswetzen.

Zu Begin war dies allerdings nicht all zu stark zu spüren. Obwohl wir offensiv aufgestellt waren, konnten wir kaum druckvoll nach vorne spielen. Stattdessen taten sich im Mittelfeld große Lücken auf, die den Gästen Platz für gefährliche Aktionen ließen. Erst als wir unsere taktische Aufstellung änderten kamen wir besser ins Spiel und in der 15. Minute zu der zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Führung, als Krille von Milan schön frei gespielt wurde und den Ball aus 18 Metern einschoss.
Durch die Führung bekamen wir etwas mehr Sicherheit in unsere Aktionen, ohne jedoch wirklich souverän zu agieren. Auch das 2:0 durch Stefan, der in der 25. Minute einen langen Ball von Krille erläuft und aus der Halbposition wuchtig vollstrecken konnte, änderte nichts am Spielverlauf. Denn fast postwendend kam Lichtenrade zum Anschlusstreffer (27. Minute) und kurz darauf hatten wir Glück als ein Gästestürmer so was von frei und mit aller Zeit der Welt vor Robert stand und den Ball dennoch über die Latte jagte. Diese Schreckminuten endeten wie sie angefangen hatten – mit einem Tor für uns. In der 35. Minute konnte Nik seine Kopfballstärke ausspielen und schädelte eine Ecke von Monsi ein.
Mit 3:1 ging es zur Kühlung in die Katakomben.

Das Spiel blieb nun weiterhin zerfahren und wir machten uns das Leben gegenseitig schwer.
Als dann Lichtenrade in der 54. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekam und diesen auch zum 3:2-Anschlusstreffer nutzen konnte, sahen sich viele an das Hinspiel erinnert. Doch gleich vom Anstoß weg zeigten wir unsere schönste Kombination des Tages: Über mehre Stationen kam der Ball zu Niko, der sich an der Torauslinie durchsetzen konnte und quer nach hinten auf Björn passte, welcher nur noch seinen Fuß hinhalten brauchte. Das war die richtige Antwort zu dieser kritischen Phase.
Die Lichtenrader versuchten nun mit aller Macht ihr Heil in der Offensive zu suchen. Da wir Hinten aber gut sortiert waren ergaben sich für uns Chancen zum Kontern. Eine davon nutzte Niko, als er den Gäste-Libero unterdruck setze und ihm den Ball stibitzen konnte. Das 5:2 war für Niko dann Formsache.

Fazit: Obwohl wir kaum ansehnlich nach Vorne spielten gelangen uns 5 Tore. Wir haben diesmal einfach jede sich bietende Chance genutzt, was allerdings auch nötig war. In der letzten Saison wäre so ein Spiel garantiert noch verloren gegangen.