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Blau Weiß Hansa : Grashoppers Tegel - 4:2

28. Mai 2005 - 10:00 - Sportplatz Lobeckstr. - 8 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Balu V 90
Ingo F. V 90
Nik H. V 90
Björn B. M 1 90
Krille M 46 45
Martin N. M 90
Monsi M 90
Niko S. M 1 1 90
Stefan D. A 46 45
Wallu A 90
Julian M. (für Krille) M 46 63 17
Kosser (für Stefan D.) A 46 45
Flo (für Julian M.) M 63 28

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
2 0:1 Niko S. -
15 0:2 Björn B. Niko S.
23 1:2 - -
24 2:2 - -
62 3:2 - -
68 4:2 - -

Karten

Für dieses Spiel sind keine Karten eingetragen.

...

Bei extrem heißen Temperaturen hatten wir das Glück auf dem wesentlich kleineren Platz der Lobeckstrasse spielen zu dürfen. Für uns wäre bei gleichzeitiger Niederlage Knallrots noch Platz 4 drin und Hansa konnte rein rechnerisch auch noch Meister werden.

Hansa fing mit starken Unkonzentriertheiten an und wir konnten, in Person von Niko, diese auch gleich ausnutzen. In der zweiten Spielminute schnappte Niko dem Hansa-Libero den Ball weg, umkurvte den Keeper und schob zur Führung ein. Im weiteren Verlauf waren die Gastgeber hauptsächlich damit beschäftigt sich gegenseitig zu beschimpfen.
Nach einer viertel Stunde streuten wir mit dem 0:2 weiter Salz in die Hansa-Wunde: Ein Einwurf auf der rechten Seite gelang zu Niko, der in Schussposition den Ball in die Gasse zum freistehenden Björn passte, welcher am Torwart vorbei einschoss.
Nun war auf Hansas’ Seiten kein halten mehr was das Zuschreien gegenseitiger „Nettigkeiten“ anging. Wir wiederum waren nicht in der Lage diese Auflösungserscheinungen auszunutzen und ein Tor nachzulegen. Stattdessen verfielen wir in unnötige Lethargie und fingen uns innerhalb von zwei Minuten den total vermeidbaren Ausgleich.
Bis zum Seitenwechsel gab es hüben wie drüben Chancen zu weitern Toren, die jedoch allesamt ungenutzt blieben.

Die zweite Halbzeit begann unserer Seitens sehr zerfahren. Im Mittelfeld konnten wir die entscheiden Duelle nicht mehr gewinnen, wodurch sich unsere Abwehr immer größerem Druck ausgesetzt sah. Unsere Vorstöße, wenn sie nicht schon im Aufbau scheiterten, hatten nicht mehr die erhoffte Durchschlagskraft.
Mitte der zweiten Halbzeit kam dann was kommen musste: Innerhalb weniger Minuten nutze Hansa unsere mangelhafte Zuteilung und zog mit 4:2 davon.
An diesem Tage waren wir nicht mehr fähig ins Spiel zurückzufinden und gingen mit 2:4 als Verlierer vom Platz.

Fazit: Nach unser verdienten 2:0 Führung sahen wir schon wie der sichere Sieger aus. Aus nicht ersichtlichem Grunde konnten wir weder nachlegen noch unseren Spielfluss halten und wurden schlechter und schlechter. Nach den Gegentreffern war es uns dann, auch in Anbetracht der Hitze und den schwindenden Kräften, nicht mehr möglich uns energisch der drohenden Niederlage entgegenzusetzen.