FC Ginga : Grashoppers Tegel - 3:2

Nach der dreiwöchigen Pause, die auf das Dalldorf-Desaster folgte, sollte nun der eigentliche Rückrundenstart mit einem Erfolg begonnen werden. Aufgrund von Verletzungen und Klausurvorbereitungen wurde der Kader auf 12 einigermaßen einsatzfähige Spieler reduziert.

Das Spiel begann auf relativ schwachem Niveau mit leichten Vorteilen für die Hoppers. Nach 10 Minuten machte Ingo, als erster Hopper, Bekanntschaft mit dem Schieri – viele weitere sollten folgen. Ginga fand langsam besser ins Spiel und nutzte eine Unaufmerksamkeit unsererseits in der 20.Minute zur 1:0 Führung. Kein bißchen von dem Treffer beeindruckt versuchten wir gleich dagegen zu halten. Niko scheiterte nur knapp mit einem Kopfball. Das die Karten beim Schieri locker saßen, bekamen nun Kosser und Diekmann zu spüren, die für Lappalien verwarnt wurden. Nach einer knappen halben Stunde bewahrte uns Robert vor einem höheren Rückstand, als er einen Freistoß zur Ecke lenkte.

Die zweite Halbzeit begann so, wie wir es uns erhofft hatten. Nach nur zwei Minuten gelang Kunze nach einem gefühlvollen Pass von Kosser der Ausgleichstreffer. Mitten in unserem Aufschwung, pfiff der Referee einen sehr fragwürdigen Elfmeter (Zitat des Gefoulten: „Wieder einen Elfer rausgeschunden, dieses Jahr pack ick meinen Rekord!“). Hieraus resultierte das richtungsweisende 2:1. Neue Hoffnung keimte auf als die Nummer 10 von Ginga nach wiederholtem Foulspiel vom Schieri mit Gelb-Rot unter die Dusche geschickt wurde. Diesen Vorteil konnten wir jedoch nicht nutzen, da Niko noch vor dem Wiederanpfiff mit Rot hinterher geschickt wurde. Geschockt durch den Verlust kassierten wir nach einem Distanzschuß in der 60.Minute das 3:1 und die vierte Gelbe Karte. Die letzte halbe Stunde kämpften wir noch mal verbissen, doch mehr als das 3:2 von Benni per Foulelfmeter (nach Foul an Flo) sprang nicht raus.

Fazit: Heute war leider nicht mehr drin. Die zweite Niederlage in Folge schmerzt natürlich, aber wie in der Hinrunde wird es sicherlich bald wieder aufwärts gehen. Gespannt warten wir nun auf Nikos Verhandlung, denn nur der Schiedsrichter scheint zu wissen, warum er vom Platz musste.