FFC Friedenau : Grashoppers Tegel - 2:5

Im Vorfeld dieses Top-Duells übte die Presse Druck auf beide Mannschaften aus. Überall konnte man lesen, dass dieses Spiel über den Aufstieg entscheiden würde. Friedenau versuchte mit aller Macht seinen Heimvorteil bis zum letzten auszureizen und legte die Anstoßzeit in die Morgenstunden. Dadurch um etliche Fans betrogen, stellten wir dennoch das größere Fankontingent.

Obwohl es für beide Mannschaften unerträglich heiß war, bot sich dem Zuschauer zunächst eine schwungvolle Anfangsphase. Unglücklich gerieten wir bereits nach fünf Minuten in Rückstand. Doch sowas kann uns momentan nicht schocken – und so kam es wie es kommen musste: In der 8. Minute erzielte Niko im Stile von Uwe Seeler den Ausgleich. In der Folgezeit waren wir die spielbestimmende Mannschaft. Wir kamen stark über die Außen, als auch durch die Mitte und stellten dadurch eine permanente Gefahr für das Tor der Gegner dar. Dies wurde nach 28 Spielminuten mit dem hochverdienten Führungstreffer belohnt. Ein über mehrere Stationen laufendes Direktpaßspiel schloß Manu mit einem herrlichen Volleyschuß ab. Weiterhin drängten wir Friedenau in die Defensive, einzig und allein ein Konter brachte Gefahr vor unser Tor, doch Robert war auf der Hut.

Nach der Pause hatte sich das Spielgeschehen kaum verändert und wir waren weiterhin die bessere Mannschaft. Ein Doppelschlag unsererseits (59.Min & 61.Min) entschied das Spiel zu unseren Gunsten. Dem 3:1 ging ein herrlicher Flugball von Benni vorraus (nicht sein einziger an diesem Tag), welchen Niko volley einnetzte. Beim 4:1 staubte Björn nach einem Schuß von Manu ab. Nun konnten wir den Luxus erlauben und etwas kraftsparender spielen, so dass Friedenau zu einigen Chancen kam und in der 65. Minute auf 4:2 verkürzte. Dieses Ergebnis hatte nicht lange bestand, denn sieben Minuten später gelang Björn im zweiten Versuch der Treffer zum 5:2. Der Gegner gab sich nun geschlagen und wir brachten das Spiel sicher nach Hause.

Fazit: Es ist nun an uns den Aufstieg perfekt zu machen, die Weichen sind gestellt.