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Juve Mariendorf : Grashoppers Tegel - 1:3

9. März 2003 - 10:00 - Friedrich-Ebert-Stadion - 20 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Manu T 90
Ingo F. V 1 90
Michael ?. V 90
Monsi V 90
Gerald ?. M 1 1 90
Krille M 90
Markus W. M 46 45
Martin N. M 90
Niko S. M 3 90
Roland N. A 46 45
Stefan D. A 1 90
Björn B. (für Markus W.) M 46 45
Kunze (für Roland N.) A 46 45

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
6 0:1 Niko S. Gerald ?.
37 0:2 Niko S. -
72 1:2 - -
90 1:3 Niko S. Stefan D.

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Ingo F.
- gelb Gerald ?.

Sieg ist Sieg – 3 Punkte zählen

Nach schier unendlich langer Fußballabstinenz erhielten wir vom Verband frohe Kunde. An diesem Sonntag sollte das Nachholspiel gegen das Ligaschlusslicht aus Mariendorf stattfinden. Trotz der späten Ansetzung erschienen einige Akteure doch etwas verschlafen. Lag es an Ingos Einweihungsparty?! Auszunehmen wäre hier Krille, der es schaffte, trotz des Partylärms bereits um kurz vor 24h zu schlafen – vorbildlich!

In den ersten fünf Minuten zeigte sich dem geneigten Zuschauer ein ungewohntes Bild. Juve hatte mehr Spielanteile. Doch in der sechsten Minute nutze Niko eine Flanke von Gerald zum 1:0. Nach und nach kamen wir besser ins Spiel, ohne jedoch den grashoppersüblichen Druck zu entwickeln. Der Gegner erschien harmlos. Bis auf einen Torschuss sah Manu, der diesmal den Kasten hütete, den Ball nur vom Weiten. Unserseits gelang es erst in der 37. Minute einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erzielen. Niko nahm einen gegnerischen Querpass vorm Strafraum dankend an und netzte ein. Kurz danach hatten wir noch die große Chance weiter zu erhöhen. Da wir sie nicht nutzen konnten, blieb es beim 2:0 Halbzeitstand.

Für die zweite Hälfte nahmen wir uns deutlich mehr vor. Doch es gelang uns nicht unsere Fähigkeiten voll auszuspielen. Wir konnten zwar mehr Druck auf Mariendorf ausüben, ohne jedoch für die nötige Beruhigung zu sorgen. So passierte was zwangsläufig geschehen musste. In der 72. Minute fingen wir uns einen Konter ein, der zum 1:2-Anschlußtreffer führte. Davon angetrieben versuchten wir schnell einen höheren Vorsprung zu erzielen. Die Mariendorfer-Abwehrreihe wurde regelmäßig schwindelig gespielt – aber im entscheidenden Moment fehlte die nötige Konzentration. So blieb es bis zur 90. Minute Spannend. In der letzten Szene des Spiels krönte Niko seine gute Leistung mit seinem dritten Treffer des Tages. Er köpfte eine Ecke von Stefan wuchtig in die Maschen.

Fazit: Ein etwas krampfhaft errungener Sieg, aber drei Punkte sind drei Punkte. Und wenn man bedenkt, dass wir seit fünf Wochen nicht mehr zusammen gespielt haben und immer nach langen Spielpausen nicht besonders gut aussahen war es wichtig gewonnen zu haben. Am nächsten Wochenende erwartet uns der Zweite, VFB Spandau 95. Dort haben wir die Chance unseren Vorsprung in der Tabelle deutlich auszubauen. Last es uns anpacken…