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Solidarität : Grashoppers Tegel - 1:5

10. Mai 2003 - 10:00 - Sportplatz Wiener Str. - 5 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 1 90
Benni V 1 1 90
Ingo F. V 90
Oli V 90
Björn B. M 90
Gerald ?. M 46 45
Kunze M 1 90
Martin N. M 90
Monsi M 90
Roland N. A 1 2 90
Stefan D. A 90
Wallu (für Gerald ?.) M 1 46 45

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
16 0:1 Benni Roland N.
32 0:2 - - Eigentor
43 0:3 Kunze Benni
75 1:3 - -
80 1:4 Wallu Roland N.
86 1:5 Roland N. Robert L.

Karten

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Hoppers zeigen (es) Solidarität

Ein anstrengendes Wochenende stand den Hoppers bevor: Zwei Spiele und nur 1 Tag Pause zur Regeneration. Und dann standen gerade mal 11 funktionstüchtige Recken in der Wiener Straße in Kreuzberg auf dem Feld. Doch das reichte schon aus, den Gegner um 3 Leute, später waren es dann nur noch um 2, zu übertreffen.

Zu Beginn ließen wir - wie gewohnt - viele Chancen ungenutzt, sodass wir bis zur 16. Minute warten mussten, bis unser kleiner Benni nach Vorlage von Roland "das Ding" in den Kasten nagelte. Gegenangriffe waren äußerst spärlich gesät, Solidarität beschränkte sich vor allem auf's Mauern. Doch wenn es mal zu einer Mauer kam, fingen sie sich gleich 2x eine Karte des durchaus souveränen Schiedsrichters ein.

Ein Pass von Stefan in der 32. Minute wurde sehr solidarisch vom Gegner ins eigene Tor versenkt. Die Führung wurde so langsam ausgebaut. Da Benni scheinbar unbedingt ins Tor wollte, verhalf er Kunze in der 43. Minute zum sicheren 3:0 Pausenstand. Gesagt getan, auch mit 11 Spielern können die Hoppers noch wechseln. Und zwar: Benni gegen Robert. Beide machten sich kurz noch mit dem durchgeschwitzten Trikot des Mitspielers vertraut, und weiter ging's in die zweite Halbzeit.

Der Gegner konnte erfolgreich seine defensive Taktik fortführen, so dass er auf dieser Grundlage zu einigen torgefährlichen Situationen kam. Als nebenfussballerischer Handballer konnte Benni wie zu erwarten im Tor glänzen, war jedoch machtlos als die eigene Abwehr kurzfristig in der 75. Minute pausierte - 3:1. Aus Angst, das Spiel aus den Händen gleiten zu lassen, wirbelte der 2. Vorsitzende höchstpersönlich im gegnerischen Strafraum, bis ein Pass auf Walluscheck zum 4:1 im Kasten klingelte - nur eine Minute nach dem Gegentor.

Dass auch Robert nicht nur im Tor für die Mannschaft da ist, zeigte er in der 86. Minute durch einen Pass auf unsere Sturmgazelle Roland, die den Ball unhaltbar am Keeper vorbeischob.

Fazit: Alles in allem haben die Hoppers wenig Konzentration und Kreativität zeigen müssen, um mit diesem Gegner fertig zu werden. Eine Leistung, die laut Schiedsrichter nicht ganz für die erste Liga taugt, mit der wir aber in unserer momentanen Situation durchaus zufrieden sein können. Bei einem Sieg am Montag, liegt der Aufstieg in greifbarer Nähe. Nur noch zugreifen, Jungs!