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Grashoppers Tegel : SC Lilienthal - 2:2

22. März 2003 - 10:00 - Hatzfeldtallee - 23 Zuschauer

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Björn B. V 90
Ingo F. V 90
Monsi V 90
Kunze M 46 45
Manu M 58 57
Martin N. M 90
Michael ?. M 1 90
Niko S. M 1 80 79
Stefan D. A 1 1 90
Wallu A 78 77
Kosser (für Kunze) M 46 45
Roland N. (für Manu) M 58 33
Marco A. (für Wallu) A 78 13

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
10 0:1 - -
18 0:2 - -
65 1:2 Niko S. Michael ?.
67 2:2 Stefan D. -

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Stefan D.

Remis zwischen alten Freunden

An diesem Sonnabendmorgen gings gegen Lilienthal, wie immer gegen sie auf der Hatze. In allen Köpfen schwebte noch das glanzvolle 7:0 aus der Vorsaison, vorsichtigere Stimmen erinnerten aber auch an den sehr knappen Hinspielerfolg. Mal sehen wie es ausgehen sollte...

Wir verschliefen den Start in die Partie vollends und fielen nur durch Unkonzentriertheiten sowie daraus resultierenden Fehlern auf. Einen davon nutzen unsere Gäste in der 10.Minute zur Führung. Dieser Rückstand rüttelte uns keineswegs wach - die Hoppers-Vorgehensweise änderte sich nicht. Der nächste kapitale Bock wurde wieder eiskalt ausgenutzt und so lagen wir nach knapp zwanzig Minuten schon mit 0:2 im Hintertreffen. Erst jetzt kamen wir langsam ins Spiel, der Ball lief nun besser in unseren Reihen. Wir erarbeiten uns erste Chance, konnte jedoch den psychologisch wichtigen Anschlusstreffer nicht mehr vor der Halbzeit markieren.

Taktisch neu formiert kamen wir aus der Kabine und drängten sofort in Richtung gegnerisches Tor. Lilienthal sorgte nun nur noch durch Konter für Gefahr. Der Anschlusstreffer schien in der Luft zu liegen und nach 65 Minuten war es der aufgerückte Michael, welcher Niko bediente und dieser so zu seinem 20. Saisontor kam. Entschlossen das Spiel noch zu drehen, setzten wir gleich noch einen drauf. Zwei Minuten später konnte Diekmann ein Getümmel im Strafraum nutzen und schon stand es 2:2. Wir machten weiterhin Druck, doch nach rund achtzig Minuten der Schock - aufgrund eines unglücklichen Zweikampfes, verletzte sich Niko schwer und musste ins Krankenhaus. (Anm.d.Red.: Die Verletzung stellte sich später als komplizierter Armbruch heraus.) Da wir unser Wechselkontingent schon voll ausgeschöpft hatten, versuchten wir nun mit zehn Mann weiter voll auf Sieg zu Spielen. Lilienthal gelang es allerdings das Remis über die Zeit zu retten und so blieb es bei der Punkteteilung.

Fazit: Überschattet wurde das Spiel durch Niko's Verletzung - an dieser Stelle wünschen wir dir alle eine schnelle Genesung.