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Grashoppers Tegel : Bosna Hercegovina - 0:1

11. Februar 2017 - 10:00 - Scharnweberstraße

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Daniel K. V 90
Ingo F. V 90
Milan S. V 90
Felix D. M 90
Lorenz T. M 90
Mattin M 90
Otto ?. M 90
Zaya D. M 90
Kosser A 90
Niko S. A 90
Nils J. A 90

Tore

Es gibt keine Tore in diesem Spiel.

Karten

Für dieses Spiel sind keine Karten eingetragen.

Spielbericht

Der Gemeine Grashüpfer (Chorthippus parallelus) ist in Bezug auf seinen Lebensraum recht vielseitig, aber doch sehr eingeschränkt. Adulte Tiere findet man ab Juni (selten auch ab Mai) bis Anfang Oktober. Die Eier überwintern und die Nymphen schlüpfen ab April.

Somit taten sich auch die heimischen Hüpfer aus Tegel recht schwer eine schlagfähige Truppe in der kalten Jahreszeit nach der Winterpause Ende Januar und Anfang Februar auf den Platz zu bringen. Womit man seit einer Ewigkeit in der Hoppersgeschichte eine Partie (gegen Titan) nicht antreten konnte und diese Schmach gegen Südring durch Witterungsabsage glücklich abwenden konnte.
Somit trafen sich nach einer gefühlten Ewigkeit (für die Nichthallenspieler) in Anbetracht der Winterpause und Spielabsagen, 12 Hoppersspieler wieder an der heimischen Scharnweber wohl am kältesten Spieltag der bisherigen Saison gegen Bosnier aus Hercegovina ein.

Zur traurigen Routine hat es sich schon fast verstetigt, dass DKP 20 Minuten nach der offiziellen Treffzeit immer per Whatsapp nachfragen muss, wann den die restlichen Grashüpfer reinschwärmen, da in der Regel zu dieser Zeit selten die Hälfte des Schwarms anwesend ist.

Schlussendlich laufen die Hoppers mit folgender Aufstellung auf:
Robert – DKP, Milan, Ingo – Zaya, Otto, Mattin, Lorenz, Felix – Niko, Nils.
Reserve: Kosser.

Der Kaltstart gelingt dem Hoppers recht gut, da die Vorfreude endlich wieder Fussballspielen zu können, anzumerken ist. Martin P. nun ohne Iro, aber mit Rechtsscheitel sieht nun wie ein Jungmanager/Fondverwalter aus. Und so schaltet und verwaltet er im Mittelfeld geschickt die Fäden und kann immer wieder mit präzisen Pässen in die Schnittstelle Niko und Nils steil schicken.

Doch die recht gut ausgearbeiteten Angriffe können seitens der Tegeler nicht konsequent abgeschlossen werden, da man entweder den Abschluss und/oder Abspiel verpasst, oder die Gedanken der Mitspieler nicht mitgedacht werden können. Fazit: man ist einfach nicht eingespielt.

Auf der anderen Seite steht man recht gut in der Abwehr, wobei sich die agilen Lorenz und Otto vor der Abwehr mit Fleiß und Laufarbeit extrem hervorheben und der wiedergenesene Milan die Abwehrkette sicher Beisammen hält. Felix und Zaya beackern recht gut die Außenbahn und unterstützen die Abwehr und den Angriff gleichermaßen.

Aber Bosna lässt sich auch nicht lumpen, arbeitet clever mit dem Körper und sorgen stets für Gefahr, wenn die Tegeler unkonzentriert werden. Aber Robert kann zweimal entscheidend eingreifen und die Null halten.
Als der Capitano nach einem an Ihm ausgeübten Foul längerfristig durchschnaufen muss, feiert der gutgelaunte Kosser seinen x-ten Comeback und zeigt, dass er immer noch ein Spielverständnis besitzt.

Auf Grund der enormen Kälte muss die Halbzeitpause in der Kabine verbracht werden, doch die Heimmannschaft vergisst glatt die Spielbälle in der Kabine, weshalb die beiden Mannschaften und der Schiri ungewollt doch längerer Zeit der Witterung ausgesetzt sind und auf den Wiederanpfiff warten müssen.

Es entwickelt sich eine rasante 2.Halbzeit. Die Tegeler merken, dass sie spielstark sind und gewinnen können und unsere Gäste aus den Balkan-Gefilden sind sowieso nicht für ihr fehlendes Selbstbewusstsein bekannt.

Beide liefern sich einen offenen Schlagabtausch, der es in sich hat. Hüben wie drüben entstehen Torchancen und im Mittelfeld setzen beiden Mannschaft enorm nach und erzwingen Fehler, die zu vielfältigen Konterchancen führen.
Bei einem dieser wird Nils zweifelsohne am Rand des 16er am Fuß erwischt, doch kein Pfiff trotz aller Proteste der Grün-Weißen.

Fast im Gegenzug kann sich die gegnerische 10 im 16er mit dem Rücken gegen das Tor, sich gegen Milan behaupten. Nimmt den Ball mit der Brust an und nutzt seine Bewegung, um aus der Drehung, sein Tor zu markieren. Zum Entsetzen von Bosna pfeift der Schiri das Tor ab, Stürmerfoul! Konsessionsentscheidung?! Statt 1:1, weiterhin 0:0.

Zweimal kann Niko super freigespielt werden, der gegnerische Torwart kann den Ball entscheidend klären.

Auch die größte Chance der Tegeler, Schuss von Niko aus spitzen Winkel klärt der Keeper gekonnt. Auch Martins Nachschuss im Anschluss, wo manch einer schon den Jubelschrei auf seiner Zunge hat, kann auf der Linie noch vom Keeper weggekratzt werden.

Es ist nun ein tolles Spiel, da auf beiden Seiten Leidenschaft vorhanden ist und beide auf Sieg spielen.

Auf unserer Seite bei einem Konter von Bosna stemmt sich Ingo alleine gegen drei auf und kann auf sich alleine gestellt, den Querpass zu Ecke klären.

An der Außenlinie wird doch glatt der Schlenzer frech von der gegnerischen Numero 8 per Hacke getunnelt als dieser vermeintlich eine Flanke ansetzt. Wohl wissend, dass selbst ein Dschinggis Khan sich vor Scham im Grabe umdreht, verliert der Mongole in Angesicht des Verlustes seiner Ehre vor sich und seiner Kameraden jegliche strategische und taktische Ordnung und foult gleicher Maßen den Frechdachs per Hacke, bevor dieser davon ziehen kann.

Doch der Freistoß aus aussichtreicher Position hat keine schwerwiegenden Folgen für die Tegeler. Ehre wieder hergestellt, vorsätzlich dafür Gelb kassiert.

Die gegnerische 10 um sein Tor gebracht, markiert zum Geheul der Hüpfer in der Schlussphase die Gästeführung. Ein Konter von Bosna, aus dem Halbfeld wird auf die Nummer 10 geschlagen. Statt den Ball in der Luft in seine Sprungrichtung mit zu nehmen, entscheidet er instinktiv, das Gegenteil zu machen und köpf trotz Bedrängung von DKP mit dem Hinterkopf, den Ball in die entgegensetzte Richtung und erwischt Robert an dem falschen Fuß.

Die Tegeler bäumen zum letzten Mal auf. Der Druck auf Bosna wird gesteigert, wenn eine Steigerung überhaupt noch möglich ist. Foul an Nils, leider kurz vor der 16er-Linie. Der Schiri kündigt an: „Letzte Aktion!“. Viel Geschiebe, Gerangel, doch der Schuss geht vorbei, Abpfiff.

Fazit:

Ein intensives Spiel, von beiden Seiten aber fair geführt, endet, da muss man neidlos anerkennen, durch einen schönen Tor, glücklich für die Gäste.

Natürlich kann es dementsprechend keinen Grün-Weißen trösten, aber a.) man konnte überhaupt antreten, b.) mit einer ordentlichen Truppe und c.) letztlich ein gutes Spiel abliefern, wobei das Schussglück nicht auf unserer Seite war.
Immerhin hat man mit zwei noch ausstehenden Spielen in der Hinrunde schon drei Punkte mehr als in der gesamten Hinserie der letzten Saison.

Man kann sich aber als Verein viel Stress, Organisationsdruck und Frust sparen, wenn man die notwendigen Mittel und Wege nutzt, um seine Abwesenheit rechtzeitig kund zu tun, wenn man dies schon weiß, dann man mit mehr Vorlaufzeit eine Verlegung/Absage entspannter regeln kannDer Gemeine Grashüpfer (Chorthippus parallelus) ist in Bezug auf seinen Lebensraum recht vielseitig, aber doch sehr eingeschränkt. Adulte Tiere findet man ab Juni (selten auch ab Mai) bis Anfang Oktober. Die Eier überwintern und die Nymphen schlüpfen ab April.

Somit taten sich auch die heimischen Hüpfer aus Tegel recht schwer eine schlagfähige Truppe in der kalten Jahreszeit nach der Winterpause Ende Januar und Anfang Februar auf den Platz zu bringen. Womit man seit einer Ewigkeit in der Hoppersgeschichte eine Partie (gegen Titan) nicht antreten konnte und diese Schmach gegen Südring durch Witterungsabsage glücklich abwenden konnte.
Somit trafen sich nach einer gefühlten Ewigkeit (für die Nichthallenspieler) in Anbetracht der Winterpause und Spielabsagen, 12 Hoppersspieler wieder an der heimischen Scharnweber wohl am kältesten Spieltag der bisherigen Saison gegen Bosnier aus Hercegovina ein.

Zur traurigen Routine hat es sich schon fast verstetigt, dass DKP 20 Minuten nach der offiziellen Treffzeit immer per Whatsapp nachfragen muss, wann den die restlichen Grashüpfer reinschwärmen, da in der Regel zu dieser Zeit selten die Hälfte des Schwarms anwesend ist.

Schlussendlich laufen die Hoppers mit folgender Aufstellung auf:
Robert – DKP, Milan, Ingo – Zaya, Otto, Mattin, Lorenz, Felix – Niko, Nils.
Reserve: Kosser.

Der Kaltstart gelingt dem Hoppers recht gut, da die Vorfreude endlich wieder Fussballspielen zu können, anzumerken ist. Martin P. nun ohne Iro, aber mit Rechtsscheitel sieht nun wie ein Jungmanager/Fondverwalter aus. Und so schaltet und verwaltet er im Mittelfeld geschickt die Fäden und kann immer wieder mit präzisen Pässen in die Schnittstelle Niko und Nils steil schicken.

Doch die recht gut ausgearbeiteten Angriffe können seitens der Tegeler nicht konsequent abgeschlossen werden, da man entweder den Abschluss und/oder Abspiel verpasst, oder die Gedanken der Mitspieler nicht mitgedacht werden können. Fazit: man ist einfach nicht eingespielt.

Auf der anderen Seite steht man recht gut in der Abwehr, wobei sich die agilen Lorenz und Otto vor der Abwehr mit Fleiß und Laufarbeit extrem hervorheben und der wiedergenesene Milan die Abwehrkette sicher Beisammen hält. Felix und Zaya beackern recht gut die Außenbahn und unterstützen die Abwehr und den Angriff gleichermaßen.

Aber Bosna lässt sich auch nicht lumpen, arbeitet clever mit dem Körper und sorgen stets für Gefahr, wenn die Tegeler unkonzentriert werden. Aber Robert kann zweimal entscheidend eingreifen und die Null halten.
Als der Capitano nach einem an Ihm ausgeübten Foul längerfristig durchschnaufen muss, feiert der gutgelaunte Kosser seinen x-ten Comeback und zeigt, dass er immer noch ein Spielverständnis besitzt.

Auf Grund der enormen Kälte muss die Halbzeitpause in der Kabine verbracht werden, doch die Heimmannschaft vergisst glatt die Spielbälle in der Kabine, weshalb die beiden Mannschaften und der Schiri ungewollt doch längerer Zeit der Witterung ausgesetzt sind und auf den Wiederanpfiff warten müssen.

Es entwickelt sich eine rasante 2.Halbzeit. Die Tegeler merken, dass sie spielstark sind und gewinnen können und unsere Gäste aus den Balkan-Gefilden sind sowieso nicht für ihr fehlendes Selbstbewusstsein bekannt.

Beide liefern sich einen offenen Schlagabtausch, der es in sich hat. Hüben wie drüben entstehen Torchancen und im Mittelfeld setzen beiden Mannschaft enorm nach und erzwingen Fehler, die zu vielfältigen Konterchancen führen.
Bei einem dieser wird Nils zweifelsohne am Rand des 16er am Fuß erwischt, doch kein Pfiff trotz aller Proteste der Grün-Weißen.

Fast im Gegenzug kann sich die gegnerische 10 im 16er mit dem Rücken gegen das Tor, sich gegen Milan behaupten. Nimmt den Ball mit der Brust an und nutzt seine Bewegung, um aus der Drehung, sein Tor zu markieren. Zum Entsetzen von Bosna pfeift der Schiri das Tor ab, Stürmerfoul! Konsessionsentscheidung?! Statt 1:1, weiterhin 0:0.

Zweimal kann Niko super freigespielt werden, der gegnerische Torwart kann den Ball entscheidend klären.

Auch die größte Chance der Tegeler, Schuss von Niko aus spitzen Winkel klärt der Keeper gekonnt. Auch Martins Nachschuss im Anschluss, wo manch einer schon den Jubelschrei auf seiner Zunge hat, kann auf der Linie noch vom Keeper weggekratzt werden.

Es ist nun ein tolles Spiel, da auf beiden Seiten Leidenschaft vorhanden ist und beide auf Sieg spielen.

Auf unserer Seite bei einem Konter von Bosna stemmt sich Ingo alleine gegen drei auf und kann auf sich alleine gestellt, den Querpass zu Ecke klären.

An der Außenlinie wird doch glatt der Schlenzer frech von der gegnerischen Numero 8 per Hacke getunnelt als dieser vermeintlich eine Flanke ansetzt. Wohl wissend, dass selbst ein Dschinggis Khan sich vor Scham im Grabe umdreht, verliert der Mongole in Angesicht des Verlustes seiner Ehre vor sich und seiner Kameraden jegliche strategische und taktische Ordnung und foult gleicher Maßen den Frechdachs per Hacke, bevor dieser davon ziehen kann.

Doch der Freistoß aus aussichtreicher Position hat keine schwerwiegenden Folgen für die Tegeler. Ehre wieder hergestellt, vorsätzlich dafür Gelb kassiert.

Die gegnerische 10 um sein Tor gebracht, markiert zum Geheul der Hüpfer in der Schlussphase die Gästeführung. Ein Konter von Bosna, aus dem Halbfeld wird auf die Nummer 10 geschlagen. Statt den Ball in der Luft in seine Sprungrichtung mit zu nehmen, entscheidet er instinktiv, das Gegenteil zu machen und köpf trotz Bedrängung von DKP mit dem Hinterkopf, den Ball in die entgegensetzte Richtung und erwischt Robert an dem falschen Fuß.

Die Tegeler bäumen zum letzten Mal auf. Der Druck auf Bosna wird gesteigert, wenn eine Steigerung überhaupt noch möglich ist. Foul an Nils, leider kurz vor der 16er-Linie. Der Schiri kündigt an: „Letzte Aktion!“. Viel Geschiebe, Gerangel, doch der Schuss geht vorbei, Abpfiff.

Fazit:

Ein intensives Spiel, von beiden Seiten aber fair geführt, endet, da muss man neidlos anerkennen, durch einen schönen Tor, glücklich für die Gäste.

Natürlich kann es dementsprechend keinen Grün-Weißen trösten, aber a.) man konnte überhaupt antreten, b.) mit einer ordentlichen Truppe und c.) letztlich ein gutes Spiel abliefern, wobei das Schussglück nicht auf unserer Seite war.
Immerhin hat man mit zwei noch ausstehenden Spielen in der Hinrunde schon drei Punkte mehr als in der gesamten Hinserie der letzten Saison.

Man kann sich aber als Verein viel Stress, Organisationsdruck und Frust sparen, wenn man die notwendigen Mittel und Wege nutzt, um seine Abwesenheit rechtzeitig kund zu tun, wenn man dies schon weiß, dann man mit mehr Vorlaufzeit eine Verlegung/Absage entspannter regeln kann.

Also wünsche ich allen Rück-, Wieder- und Heimkehrern, kommt gesund und frisch zurück, um erneut auf Tore- und Punktejagd mit der geilen Truppen gehen zu können..

Fazit: --Zaya--