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SG Cherusker : Grashoppers Tegel - 2:1

3. November 2007

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Björn B. V 1 90
Ingo F. V 90
Nik H. V 90
Felix D. M 90
Martin M. M 90
Martin N. M 46 45
Milan S. M 90
Niko S. M 90
Kosser A 1 46 45
Michi A 73 72
Mo (für Martin N.) M 46 45
Stefan D. (für Kosser) A 1 46 45
Balu (für Michi) A 1 73 18

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
62 1:0 - -
69 2:0 - -
79 2:1 Björn B. Stefan D.

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Kosser
- gelb Balu

Spielbericht Cherusker

Nach fünf punktlosen Meisterschaftsspielen in Folge gab es vor dieser Partie kein Wenn und Aber – gegen den Vorletzten mussten drei Punkte her!!! Doch daraus wurde nix...

In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen mit einem Chancenplus auf unserer Seite. Eine Führung wäre nicht unverdient gewesen. Aber dafür fehlte uns die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss.
Die Gastgeber konnten bei uns eigentlich nur dann für Gefahr sorgen, wenn wir es nicht schafften uns rechtzeitig defensiv vernünftig zu ordnen.

Den zweiten Abschnitt begannen wir mit zwei frischen Kräften und waren von Beginn an deutlich feldüberlegen ohne jedoch Zählbares herausholen zu können. Dies war aber äußerst schwierig, da der Unparteiische (ungelogen) jeden Pass in die Gasse abpfiff. Auf diese Weise hatte er tatsächlich jede Abseitsposition richtig entschieden, allerdings auch etliche regelkonforme Zuspiele und damit hochkarätige Möglichkeiten zugunsten Cheruskers vereitelt. Im ganzen Spiel ließ er nur ein solches Zuspiel (dem ein eigener Einwurf unserseits vorausging) durchgehen, und dieses führte zur etwas schmeichelhaften Führung der Gastgeber.
Sichtlich geschockt gaben wir das Spiel in dieser entscheidenden Phase aus der Hand. Zu allem Überfluss gelang Cherusker der zweite Treffer des Tages. Nun hatten wir gar nix mehr zu verlieren und wir versuchten die Cherusker-Abwehr deutlich stärker unter Druck zu setzen. Dies gelang uns auch zusehends besser, auch wenn wir durch unsere offensive Spielweise für Konter anfällig wurden. Knapp 10 Minuten vor Abpfiff bediente der nach seiner Einwechslung stets agile Diekse Björn mit einer Hereingabe, so dass dieser den Anschlusstreffer markieren konnte. Unsere Schlussoffensive blieb leider erfolglos. Meist wurde sie nicht durch das Können des Gegners, sondern durch den Pfiff des Schiris (siehe Anmerkung oben) beendet.

Fazit: Gegen diesen Gegner kann man und muss man gewinnen. Das erste Tor dieser Partie war spielentscheidend, leider konnten wir es nicht für uns verbuchen. Die Gelegenheiten waren mal wieder da. Ich hoffe alle setzen sich intensiv mit diesem Spiel auseinander und zeigen im nächsten Spiel was in ihnen steckt. Wir können es doch besser – verdammt noch mal...

Björn