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Grashoppers Tegel : BSG dvs 1993 - 1:4

7. Mai 2011 - 10:00 - Scharnweberstraße

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Balu V 90
Krille V 30 29
Martin M. V 90
Icke M 1 90
Marius G. M 90
Martin N. M 90
Niko S. M 1 90
Zaya D. M 90
Michi A 1 90
Stefan D. A 61 60
Nils (für Krille) V 30 61
Monsi (für Stefan D.) M 61 30

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
31 0:1 - -
57 1:1 Icke Michi
63 1:2 - -
75 1:3 - -
83 1:4 - -

Karten

Min Farbe Spieler
- gelb Niko S.

Spielbericht

10 gutgelaunte Hopperskicker fieberten 10min. vor dem Anstoß dem Spiel entgegen. Die angespannte Personalsituation verhalf aber Balu zu seinem letzten Einsatz in dieser Saison, so dass die Grünweißen 11 Mann in der Startelf aufbieten konnten. Mit Anstoss, konnten sich die Hoppers sogar zwei Einwechselspieler auf der Ersatzbank leisten.


Nikos Taktik, die erste Halbzeit defensiver anzugehen als sonst, ging voll auf. Die Grünweißen spielten sich in der ersten Halbzeit alle fünf Minuten eine gute Torchance aus, vergaßen aber diese in Tore umzumünzen. Gleich in der 5min. wurde Stefan vom Schlenzer ungewollt steilgeschickt, doch seine Flanke in die Mitte geriet etwas zu lang, sodass Niko aus spitzen Winkel nicht am Torwart vorbei schießen konnte. Hinten kompakt stehend, konnten sich die Grünweißen immer mehr in der gegnerische Hälfte festsetzen. Krille versuchte es zwei mal aus der Distanz und bescherte den gegnerischen Torwart eine arbeitsreiche erste Halbzeit. Da Dirk nicht mitspielte und Monsi sich draußen schon warm lief, waren die Hauptakteure unserer erfolgreich eingeübten Eckvarianten nicht zur Stelle. Aber in der 20min. hatte Marius nach einer abgewehrten Ecke, die größte Möglichkeit zur Führung als er einen abgewehrten Schuss aus 10 Metern von links, Volley nahm. Dieser wurde leider vom gegnerischen Torwart knapp über die Latte gelenkt werden.
Bei einen der seltenen Angriffe von BSG verletzte sich in der 30min. der bis dahin gut aufspielende Krille unglücklich an der Hand und musste in der Abwehr durch Niels ersetzt werden. Die anschließende Ecke wurde vom gegnerischen Stürmer verlängert und der aufgerückte BSG-Abwehrspieler nahm den Ball, direkt mit der Innenseite seines Schuhwerks und erzielte die schmeichelhafte Führung für die Gäste.
Auffällig war, dass unsere Künstler am ruhenden Ball, Michi’s etliche. unter Entbehrung rausgeholten Freistöße, in keinster Weise in Torgefahr umwandeln konnten.
So ging die Mannschaft zwar mit einem Rückstand in die Pause, doch der Spielverlauf ließ die Mannschaft viel Hoffnung schöpfen.
Auch in den ersten 10min. der zweiten Halbzeit spielten sich die Grünweißen etliche Chancen raus. Bezeichnender Weise fiel der Ausgleich aus einer Ecke. Michi deutete vor der Ecke energisch mit seinem dicken Daumen in die Höhe gereckt, auf Variante 1, um Icke zu verdeutlichen wie er den Ball, zu erwarten hat. Probt landete dieser zielgerichtet vor Ickes Fuss, nach dem Freund und Feind an dem Ball vorbeisegelten und Icke konnte diese, am ersten Pfosten aus 5m mit einem Drehschuss, zum 1:1 einnetzen.
In der 61min. wurde Stefan gegen den nun, mittlerweile warmgelaufenen Monsi, ausgewechselt und Niels rückte ins Sturm.
Das 1:2 fiel ohne jede Vorwarnung. Im Angriffspiel wurde ein Ball verloren, unser Mittelfeld wurde schnell überbrückt und schon war der Gegentreffer eingefangen. Kurz darauf schickte Niko zwar einen Lattenkracher gen gegnerisches Gehäuse in der 65min., doch das nächste Tor fiel wieder für die Gäste. Wieder Ecke, wieder verlängert, wieder direkt genommen. 1:3. Ein letztes Aufbäumen wurde nun durch BSG wieder durch ein Konter beantwortet, der prompt das 1:4 bedeutete.

Fazit: Man merkte unserer Mannschaft in der zweiten Halbzeit zweifelsohne an, dass zwei wichtige Leistungsträger nicht am Bord waren. Ausserdem, darf man nicht vergessen, dass wir vier Wochen Pause in den Knochen hatten. Nun fehlen im nächsten Spiel mit Icke und Niko wieder zwei Leistungsträger. Auf Grund der Freistöße, die sie geliefert haben, haben sie aber auch viel Zeit über diese nachzudenken. Dennoch fehlen uns immer noch nur zwei Punkte, zum sicheren Klassenerhalt.


Saja