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Knallrot W'dorf I : Grashoppers Tegel - 3:0

16. Juni 2007 - 15:40 - Stadion Wilmersdorf

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Aufstellung FC Grashoppers Tegel 2000

Name Pl Tore Vorl. Gelb Gelb-Rot Rot Rein Raus Min Aktionen
Robert L. T 90
Icke V 90
Ingo F. V 90
Milan S. V 90
Björn B. M 74 73
Dirk S. M 90
Felix D. M 90
Martin M. M 90
Martin N. M 90
Michi A 90
Stefan D. A 65 64
Kosser (für Stefan D.) T 65 26
Julian M. (für Björn B.) M 74 17

Tore

Min Tor Torschütze Vorlage
5 1:0 - -
12 2:0 - -
62 3:0 - -

Karten

Für dieses Spiel sind keine Karten eingetragen.

Spielbericht Knallrot

Das Spiel stand unter besonderen Vorzeichen, zwar nicht unbedingt für uns, aber für Knallrot. Ein Punktgewinn gegen uns würde ihnen ihren ersten Meistertitel bringen. Für uns ging es dagegen zu zeigen, dass wir nicht schon in der Sommerpause verweilten, sondern den Gastgebern alles abverlangten und uns so auch gegenüber den spielfreien Füchsen aus Lichtenrade sportlich fair verhielten.
Zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison mussten wir unseren Kapitän und Spielmacher ersetzen, den eine schwere Verletzung stoppte.

Unser Vorhaben war aber leider schon nach 12 Minuten Makulatur. Zwei sicherlich vermeidbare Tore sorgten bei der Wilmersdorfer-Fankurve (die eigentlich eine Fangerade war) zu Recht für Feierstimmung und bei uns für gehörige Ernüchterung.
Doch nach knapp 25 Minuten zeigten wir für den Rest der ersten Halbzeit eine wirklich beeindruckende Spielweise. Eingeleitet wurde sie durch das von Icke gewonnene Schnick-Schnack-Schnuck-Duell (der Autor erinnert sich leider nicht mehr warum es dabei ging – Einwurf, Schirieball,…???). Knallrot konnte sich nicht mehr geordnet aus der eigenen Hälfte befreien und wir zeigten phasenweise One-Touch-Fußball á la Arsenal. Leider sprang außer zahlreichen Eckbällen nichts Zählbares heraus. Chancen zum Anschluss bestanden allemal und hätten dem Spiel sicherlich gut getan (durch die knallrote Brille sieht das natürlich anders aus).
Der Halbzeitpfiff erlöste die Knallroten dann aus der Grashüpferumklammerung.

In der zweiten Hälfte konnten wir leider nicht mehr an das Ende der ersten anknüpfen und kassierten in der 62. Minute den endgültigen K.O.-Schlag in Form des dritten Gegentores.
In der Folgezeit erreichte das Spiel auf beiden Seiten nicht mehr das Niveau des ersten Durchgangs, was sicherlich auch daran lag, dass wir nicht mehr die Kraft (mental wie körperlich) hatten und Knallrot nicht mehr als nötig investieren musste.
Am Ende stand ein mit 3:0 vielleicht etwas zu hoch ausgefallener Sieg des neuen Meisters.
Unmittelbar nach Spielschluss durften wir noch der Übergabe der Meisterschale beiwohnen und der jubelnden roten Meistermasse zum Erfolg gratulieren.

Fazit: Knallrot zeigte, dass sie verdient Meister wurden! Hätten wir nicht die schnellen Gegentore hinnehmen müssen und hätten wir in unserer stärksten Phase das Tor getroffen – hätte, wenn und aber… Haben wir aber nicht!

Björn