Living Legends : Grashoppers Tegel - 1:1
17. März 2012 - 14:30 - Volkspark Mariendorf
Zurück zum Spielplan | Zurück zur RundeAufstellung FC Grashoppers Tegel 2000
Name | Pl | Tore | Vorl. | Gelb | Gelb-Rot | Rot | Rein | Raus | Min | Aktionen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Robert L. | T | 90 | ||||||||
Daniel K. | V | 90 | ||||||||
Ingo F. | V | 90 | ||||||||
Milan S. | V | 90 | ||||||||
Arne K. | M | 1 | 90 | |||||||
Dirk S. | M | 90 | ||||||||
Florian H. | M | 90 | ||||||||
Stefan D. | M | 65 | 64 | |||||||
Zaya D. | M | 90 | ||||||||
Marius G. | A | 1 | 90 | |||||||
Nils | A | 90 | ||||||||
Thiemo S. (für Stefan D.) | M | 65 | 26 |
Tore
Min | Tor | Torschütze | Vorlage | |
---|---|---|---|---|
40 | 1:0 | - | - | |
44 | 1:1 | Arne K. | Marius G. |
Karten
Spielbericht
Am bisher sonnigsten und wärmsten Tag des Jahres zogen die Hoppers am 17.3. aus, um sich mit den Livings Legends zu duellieren. Bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn war unsicher, ob 10, 11 oder doch 12 Hoppers in die Schlacht ziehen sollten. Das aufwärmen begann beim kollektiven in der Sonne sitzen, während die Legends schon beim Aufwärmen in der Sonne schwitzten. Von den im Endeffekt angereisten 12 Hoppers meinten vor Spielbeginn 8(!!!), dass sie nicht über 90 Minuten spielen könnten…welch gute Vorraussetzungen. Die Mannschaft spielte in einer Aufstellung, die so vorher nie auf dem Platz stand. Die bekannten waren Robert im Tor, Daniel K. und Ingo in der Verteidigung, Saja auf rechts, Arne im offensiven Mittelfeld und Nils und Marius im Sturm. Stefan gab sein Comeback im linken Mittelfeld, Flo spielte zusammen mit Dirk auf der Doppelsechs und Milan spiele Libero. Thiemo komplettierte die Mannschaft auf der Bank und sollte später noch zu seinen Einsatzminuten kommen.
Das Spiel startete wie erwartet, die Legends im Vorwärtsgang und die Hoppers darauf bedacht die 0 zu halten. Lange Zeit standen die Hoppers sehr gut in der Defensive und hatten ihre Gegenspieler im Griff. Darauf versuchten es die Legends mit vielen langen Bällen, die Robert allerdings in einer souveränen Manier ablief. Die Hoppers versuchten es immer wieder mit langen Bällen auf Marius, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt wurden. Die gefährlichste Aktion setzten folgerichtig die Legends, Einmal gab es kurze Abstimmungsprobleme im Abwehrzentrum und den Legend traf den Ball nicht voll..alle blickten gebannt hinter dem Ball her und sahen wie er an den Pfosten trudelte und anschließend geklärt die wurde. Dies hätte ein Weckruf sein können, jedoch kam es noch dicker. Kurz nachdem der Schiedrichter berichtete, dass noch 5 Minuten zu spielen seien, hatte man kurz die Bilder vom Spiel gegen die Teufel vor Augen. Die zweite Unsicherheit im Abwehrzentrum herschte für kurze Verwirrung und plötzlich war der Ball im Tor und Robert geschlagen. Damit hatte keiner gerechnet. Jedoch hatten die Hoppers erneute die Moral wie im Spiel gegen Bosna, sie ließen den Kopf nicht hängen und hofften in den letzten 4 Minuten vor der Halbzeit noch etwas entgegen setzen zu können. So spielte Marius den Ball zu Arne, der aus ca. 25-30 Metern abzog und den Ball damit über den kleinen Torwart der Legends hinweg in Tor bugsierte. Plötzlich war wieder alles offen und der Schiedsrichter pfiff kurz darauf zur Halbzeit.
In der Halbzeitpause wollten nur noch 4 ausgewechselt werden…Im Endeffekt mussten 3 davon auf die Zähne beißen. Die zweite Halbzeit geprägt von vielen Nickligkeiten und unsportlichem Verhaltens war arm an Höhepunkten. Kurz nach dem Anpfiff schoss Arne aus nahezu jeder Position und Entfernung, doch es gelang ihm nicht noch einmal das Kunststück wie zum 1:1. Die Legends waren spielbestimmend ohne wirklich zwingend zu werden. Nach einer Ecke klärte Flo auf der Linie für den geschlagenen Robert, einen weiteren Schuss fälschte Arne in die Arne von Robert ab. Ansonsten glänzten die Hoppers durch eine sehr gute kämpferische Leistung, bei der jeder von Sturmspitze bis Libero für den anderen rackerte. Nach einer guten halben Stunde ersetzte Thiemo Stefan. Sonst als Torwart agierend, machte er sich auf dem Feld als menschlicher Bulldozer einen Namen. Zum Ende des Spiels gab es noch einige unschöne Aktionen, an denen die Hoppers sich in Zukunft geschickter zurück halten sollten. Somit endete das Spiel mit Anfeindungen auf beiden Seiten, die darin gipfelte, dass sich die Gegner untereinander angingen und auch ihren eigenen Trainer anfeindeten.
Fazit: Es bleibt festzuhalten, dass die Hoppers eine sehr disziplinierte und auch kämpferisch sehr gute Leistung zeigten. Da es nur eine wirkliche Torchance gab war der Punktgewinn teils glücklich, teils aber auch verdient! Wichtig ist es nun gegen die direkten Konkurrenten nachzulegen und nächstes Wochenende Secura zu schlagen!