Werner SU : Grashoppers Tegel - 3:4

Mit nur zwölf spielfähigen Akteuren trafen wir morgens in Spandau ein, um uns dem favorisierten Team von Werner Sport Union zu stellen. Obwohl WSU deutlich vor uns in der Tabelle platziert ist, gingen wir aufgrund unserer letzten Erfolge selbstbewusst ins Spiel.

Sofort nach Anpfiff standen wir unter starkem Druck. Es dauerte jedoch nur ein paar Minuten und wir fanden über gute Zweikampfleistungen ins Spiel. In der elften Minute ernten wir die ersten Früchte unseren engagierten Spiels. Patrick nahm ein hohes Zuspiel von Björn mit und schob die Kugel am Torwart zum 1:0 vorbei. Gestärkt durch diesen Treffer kam wir vermehrt zu Chancen, hatten aber auf der anderen Seite auch das nötige Glück bei einen Pfostenschuss des Gegners. Mit verdienter Führung wechselten wir die Seiten.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit hatte WSU die große Möglichkeit zum Ausgleich. Robert konnte den Elfmeter jedoch parieren. Dies rüttelte uns wieder wach. Nach einem Pass von Gerald legte Björn ein Solo aufs Parkett und schloss zum 2:0 ab. Weiterhin waren wir die spielbestimmende Mannschaft und kamen folgerichtig zum vermeintlich Vorentscheidenden 3:0. Patrick erzielte nach Vorarbeit von Gerald sein zweites Tor des Tages. Nun hatte es den Anschein als würden wir einen Gang zurückschalten. In dieser Phase erzielten die Gastgeber das Tor zum 3:1. Dadurch wurden wir jedoch nicht weiter in Bedrängnis gebracht. In der 82. Minute verwandelte Niko einen Freistoss direkt zum 4:1. Nun dachten alle, dass der Drops gelutscht wäre. Aber dem war aber so nicht. Postwendend erzielte WSU den Treffer zum 4:2. Nun warfen sie alles nach vorne und der Schieri Balu vom Platz. Der Druck der Gastgeber entlud sich in der 87.Minute zum Anschlusstreffer. Eine Minute vor Schluß, sah sich der nicht gerade souverän leitende Referee dazu veranlasst mit Björn unseren zweiten Spieler mit Gelb/Rot vom Platz zu stellen. Mit zittern überstanden wir die letzten Augenblicke.

Fazit: Alles in allem ein verdienter Erfolg. Auch gegen etablierte Mannschaften können wir uns mit der nötigen Einstellung durchsetzen. Für die Zukunft muss uns nicht bange sein.